Neues Projekt zur Diskussion

  • Hallo,



    nachdem mein letztes Projekt aufgrund fehlender Werkstatt und groessenwahnsinniger Disposition gescheitert ist, plane ich jetzt ein wesentlich kleineres Instrument. Wahrscheinlich habe ich sogar die Moeglichkeit, eine vollausgestattete Schreinerwerkstatt zu benutzen :-)



    Bei Gelegenheit werde ich meine Disposition noch etwas begruenden.



    Die aktuell geplante Disposition:



    I.

    Gedackt 8'

    Floete 4'

    Principal 2'

    Zimbel 2f.



    II.

    Quintade 8' (unterste Oktave Trans. aus I. 8')

    Floete 4' (Trans. aus I)

    Terz 1 3/5'

    Quinte 1 1/3'



    P.

    Untersatz 16' (Ext. aus 8', unterste Oktave Ext. 8' zusammen mit eigenstaendiger Gedacktquinte 5 1/3')

    Gedacktbass 8' (Trans. aus I. 8')

    Spitzfloete 4'



    Koppeln: I/P, II/P, II/I, I/II



    Doppelwindlade fuer die Manuale



    Viele Gruesse,

    Peter

  • Hallo Peter,



    mich würde interessieren, warum die Flöte 4' transmittiert werden soll und welche technische Umsetzung Du Dir vorstellst. Steht der 4' auf der Mitte einer Doppellade und wird von beiden Manualen versorgt? Dann kommt mir die Sache irgendwie bekannt vor *g*. Vielleicht kann man ja den Diskant doch trennen und auf dem 2. Manual etwas andere Pfeifen verwenden. Brauch ja im Diskant kaum Platz und würde klangliche Abwechslung bringen. Vielleicht Richtung Flötenprinzipal oder Streicher gehend, als Kontrast zum 2'-Prinzipal auf Man. I.



    Ich würde an Deiner Stelle nochmal drüber nachdenken, ob es nicht besser wäre, den Untersatz wegzulassen und stattdessen nur Gedacktbass und evtl. die Quinte vorzusehen. Sonst kommt auf dem Pedal andauernd ein Klangwechsel von H nach c0... Ohnehin scheint der Untersatz dieselben Pfeifen wie der Gedacktbass zu benutzen, ich weiss nicht ob dann der Untersatz noch was bringt (erst ab c0, aber eben mit Klangwechsel). Ich habe mir das auch mal überlegt, auch ausprobiert, war aber klanglich nicht davon überzeugt und bin dann nach einigen erfolglosen Experimenten (mit Quinte, durchschlagenden Zungenregistern, Haskellpfeifen) im Pedal nur bis 8' labial gegangen (Pedalkoppel ins Manual), habe aber noch eine leise 16'-Zunge (Dulzian in 1/4-Becherlänge), um Pedalmelodien durch den etwas prägnanteren Klang hervorzuheben. Also ist der 16' bei mir weniger für Tragfähigkeit da (das könnte er eh nicht da zu obertönig) aber um den Pedalklang einzufärben, zusätzlich zum 8'-Klang. Spiele in unserer Kirchengemeinde auf einem Hochpositiv mit angehängtem Pedal. Irgendwann vermisst man den Subbaß 16' nicht mehr so sehr und ist auch mit dem 8' voll und ganz zufrieden, den man ja auch hin und wieder mal nach unten oktavieren kann. Soll keine Bewertung sein, nur meine Meinung und eine Warnung vor einer eventuell nicht optimalen Lösung (und was 16' in einer Hausorgel angeht scheiden sich die Geister ja sehr, siehe einige Threads in der Vergangenheit. Das Thema ist immer wieder aktuell. Ich hab den 16' labial aufgegeben und bin trotzdem glücklich damit).



    Viel Erfolg beim Bau. Freue mich auch sehr, dass wieder etwas Leben hier ins Forum kommt. Das spornt an, weiterzumachen, damits bald fertig wird.



    Gruß



    Jens

  • Hallo Peter,



    in den vergangenen Jahren habe ich hin und wieder in einer kleinen Kapelle eine Orgel gespielt, die ganz ähnlich disponiert war wie Dein Vorhaben. Auch hier gab es ein 1. Manual mit 8' 4' 2' Mix und ein 2. Manual mit obertönigem 8' 4' 1 3/5' und 1 1/3'.

    Die Aliquotkombination im 2. Manual ist wenig ergiebig, da alle möglichen Registrierungen als Spaltregistrierung doch irgendwie ähnlich klingen.

    Zusammen mit einem wenig tragfähigen 8' ist es noch weniger prickelnd.



    Auf Basis dieser Erfahrungen würde ich einige Änderungen vornehmen.

    - Zunächst würde ich den 8' des 2. Manuals nicht als Quintade bauen, sondern z. B. als Rohrflöte. Der zusätzliche Platzbedarf bei gemeinsamen Bass ist vernachlässigbar, dafür hast Du eine gute Basis für Dein Farbwerk.

    - Bei den Aliquoten würde ich statt des 1 1/3' einen 2 2/3' bauen, ggf. im Bass gedeckt.

    - Auch würde ich hier über einen weiteren, flötigen 2' nachdenken.

    - Dass Du für das Pedal einen separaten offenen 4' vorsiehst, aber im Manual mit Transmission arbeitest halte ich für suboptimal. Bau im Manual lieber 2 separate 4', die sich auch klanglich unterscheiden, und tranmittiere davon einen ins Pedal oder bau Deine 16' 8' 4'-Kombination im Pedal als Auszüge aus dem 16'.

    - Akustischen 16' kann ich nicht viel abgewinnen. Lieber den Platz etwas erweitern, mit Mehrtonpfeifen experimentieren, das ganze als Block bauen als keinen gescheiten 16' zu haben. Mit richtigem 16' klingt es dann auch nach Orgel :-)



    Gruß, Heiko




  • Jens_Ganter:


    mich würde interessieren, warum die Flöte 4' transmittiert werden soll und welche technische Umsetzung Du Dir vorstellst. Steht der 4' auf der Mitte einer Doppellade und wird von beiden Manualen versorgt? Dann kommt mir die Sache irgendwie bekannt vor *g*. Vielleicht kann man ja den Diskant doch trennen und auf dem 2. Manual etwas andere Pfeifen verwenden. Brauch ja im Diskant kaum Platz und würde klangliche Abwechslung bringen. Vielleicht Richtung Flötenprinzipal oder Streicher gehend, als Kontrast zum 2'-Prinzipal auf Man. I.



    Der Ausgangspunkt meiner Ueberlegungen war das Positiv nach Bormann. Ich muss aufpassen, nicht wieder in Groessenwahn zu verfallen - und genau das passiert, wenn ich Sachen ueberlege wie z.B.: "zweiter 4' waere schoen", "echter 16'?", "4'-Prinzipal?".



    Deswegen habe ich mir die Frage gestellt: Wie kann ich das Positiv auf 2 Manuale erweitern? Zunaechst dachte ich ueber Wechselschleifen wie in der Hausorgel Reinhardt nach, aber das wuerde die Windlade ziemlich verbreitern. Deswegen die Loesung mit Doppellade und einer Transmission wie Du schon vermutet hast (4' in der Mitte, zwei Schleifen, Rueckschlagklappen).



    Meine Sorge ist, dass zu viel Wind in die Pfeife gelangt, wenn der 4' auf beiden Manualen gezogen ist.



    Ausserdem muss ich die Aliquote wohl aufbaenken, damit man zum Stimmen irgendwie hinkommt (die stehen ja dann zwischen 4' und 8').



    Das mit dem eigenstaendigen prinzipalischen 4' im Diskant ist wirklich eine Ueberlegung wert. Ich wuerde den dann aber eher in I. disponieren, das ja gewissermassen das "Hauptwerk" ist. Ich werde mir den Platzbedarf genauer anschauen - wie gesagt, ich darf nicht wieder uebertreiben.





    Jens_Ganter:


    Ich würde an Deiner Stelle nochmal drüber nachdenken, ob es nicht besser wäre, den Untersatz wegzulassen und stattdessen nur Gedacktbass und evtl. die Quinte vorzusehen. Sonst kommt auf dem Pedal andauernd ein Klangwechsel von H nach c0... Ohnehin scheint der Untersatz dieselben Pfeifen wie der Gedacktbass zu benutzen, ich weiss nicht ob dann der Untersatz noch was bringt (erst ab c0, aber eben mit Klangwechsel). Ich habe mir das auch mal überlegt, auch ausprobiert, war aber klanglich nicht davon überzeugt und bin dann nach einigen erfolglosen Experimenten (mit Quinte, durchschlagenden Zungenregistern, Haskellpfeifen) im Pedal nur bis 8' labial gegangen (Pedalkoppel ins Manual), habe aber noch eine leise 16'-Zunge (Dulzian in 1/4-Becherlänge), um Pedalmelodien durch den etwas prägnanteren Klang hervorzuheben. Also ist der 16' bei mir weniger für Tragfähigkeit da (das könnte er eh nicht da zu obertönig) aber um den Pedalklang einzufärben, zusätzlich zum 8'-Klang. Spiele in unserer Kirchengemeinde auf einem Hochpositiv mit angehängtem Pedal. Irgendwann vermisst man den Subbaß 16' nicht mehr so sehr und ist auch mit dem 8' voll und ganz zufrieden, den man ja auch hin und wieder mal nach unten oktavieren kann. Soll keine Bewertung sein, nur meine Meinung und eine Warnung vor einer eventuell nicht optimalen Lösung (und was 16' in einer Hausorgel angeht scheiden sich die Geister ja sehr, siehe einige Threads in der Vergangenheit. Das Thema ist immer wieder aktuell. Ich hab den 16' labial aufgegeben und bin trotzdem glücklich damit).



    Das Pedalwerk macht mir auch noch am meisten Sorgen. Ein echter 16' kommt fuer mich nicht in Frage (Grund siehe oben). Im Prinzip will ich irgendetwas in der Groessenordnung zwischen "angehaengt" und "eigenstaendig". Einen eigenstaendigen 8' moechte ich aus Platzgruenden nicht. Ich sehe fuer mich dann nur drei Moeglichkeiten fuer eigenstaendige Register: 5 1/3', 4', irgendeine Zungenstimme.



    Das mit dem Klangwechsel ist wirklich ein Argument gegen meine Loesung. Vielleicht waere es besser, den 5 1/3' fuer alle Toene zu disponieren und auf die Oktavversetzung zu verzichten. Dann koennte ich mir eventuell den 4' sparen, wenn der 5 1/3' die Pedalstimme ausreichend hervorhebt (was natuerlich meinem Wunsch nach einem moeglichst kleinen Instrument entgegenkommen wuerde).



    Ueber eine Zungenstimme habe ich auch schon nachgedacht (dann wuerde ich den 4' auf jeden Fall weglassen). Dann stellen sich fuer mich die Fragen: 16' oder 8'? Zunge im Manual mit Transmission ins Pedal?





    Heiko:


    in den vergangenen Jahren habe ich hin und wieder in einer kleinen Kapelle eine Orgel gespielt, die ganz ähnlich disponiert war wie Dein Vorhaben. Auch hier gab es ein 1. Manual mit 8' 4' 2' Mix und ein 2. Manual mit obertönigem 8' 4' 1 3/5' und 1 1/3'.

    Die Aliquotkombination im 2. Manual ist wenig ergiebig, da alle möglichen Registrierungen als Spaltregistrierung doch irgendwie ähnlich klingen.

    Zusammen mit einem wenig tragfähigen 8' ist es noch weniger prickelnd.



    Ich hatte gehofft, den 1 3/5' eher floetig und den 1 1/3' eher prinzipalisch anlegen zu koennen. Also den 1 3/5' als Farbstimme und den 1 1/3' gewissermassen als etwas gegensaetzliche Klangkrone zur repetierenden Zimbel in I. Aber ich koennte mir gut vorstellen, dass das wirklich nicht so klingt wie ich hoffe.





    Heiko:


    Auf Basis dieser Erfahrungen würde ich einige Änderungen vornehmen.

    - Zunächst würde ich den 8' des 2. Manuals nicht als Quintade bauen, sondern z. B. als Rohrflöte. Der zusätzliche Platzbedarf bei gemeinsamen Bass ist vernachlässigbar, dafür hast Du eine gute Basis für Dein Farbwerk.

    - Bei den Aliquoten würde ich statt des 1 1/3' einen 2 2/3' bauen, ggf. im Bass gedeckt.



    Ich moechte unbedingt so etwas wie Gedackt 8'+ Nasat 2 2/3'. Das heisst, wenn ich eine Rohrfloete 8' disponieren wuerde, so wuerde ich diese auf I legen und in II das Gedackt und dazu noch ein Nasat 2 2/3'. Das Nasat 2 2/3' braucht aber schon etwas mehr Platz. Deswegen - und weil ich das Register einfach mag - habe ich eine Quintade geplant, die ja so aehnlich wie Liebl. Gedackt 8' + Nasat 2 2/3' klingt.



    Den 1 1/3' ganz wegzulassen koennte ich mir aber vorstellen.





    Heiko:


    - Auch würde ich hier über einen weiteren, flötigen 2' nachdenken.



    Wenn ich den 1 1/3' weglasse koennte ich eine 2' Floete disponieren.





    Ueber das Pedalwerk werde ich noch intensiv nachdenken.

  • Hallo Peter,



    die Idee, den 5 1/3 durchgehen zu lassen, finde ich besser. Damit hebt sich die Pedalstimme etwas ab. Je höher, desto zurückhaltender muss die Quinte halt sein, damit sie in den oberen Lagen nicht stört. Also am besten eine eigene Quintpfeifenreihe, hoch (evtl. gerundet) aufgeschnitten, wenig Windzufuhr.



    Du kannst ja eine Schleife leer lassen und später ne Zunge oder einen 4' draufstellen, je nachdem was sich als besser erweist. Wird von Platz wohl auf dasselbe rauskommen. Dann kannst Du auch gleich schauen, ob dir evtl. eine 16'- oder 8'-Zunge gefällt, brauchst ja nur eine anfertigen und draufstellen (oder Du leihst Dir ein paar Dulcianpfeifen von mir aus ;-) ).



    Vielleicht kannst Du die Vorstellung von Heiko (Rohrflöte) und Deine Idee kombinieren, indem Du die Quintade zwar niedrig aufschneidest, jedoch nicht zu eng mensurierst, dann trägt sie besser. Oder was auch geht: Im Baß gedeckt/rohrgedeckt oder transmittiert, dann konisch offen, da bekommt man auch ein paar Quintanteile "rausgekitzelt". Hab zwar selbst noch keine konischen Pfeifen gebaut, aber ich finde manche klingen ein wenig quintig. Die Aliquote können dann ganz gut dazu passen, wenn sie nicht zu schrill sind. Man kann ja immernoch Pfeifen umstellen (oktavversetzen) wenn einem der Klang nicht gefällt, solange man etwas mehr Platz um die Pfeifen lässt.



    Rückschlagventile braucht man keine, wenn man nur ein Register auf einer Doppellade hat. Einfach einen Querschied in die Kanzelle einleimen, dann übernimmt das Ventil die Rückhaltefunktion. Habe in einem der letzten Threads ein Bild meiner Doppelwindlade stehen. Oder bei Orgelbau-Rohlf.de nachsehen, der macht das auch recht oft. Angst, dass der 4' zu viel Luft bekommt, musst Du eigentlich nicht haben. Solange nur ein Manual die Pfeifen anspielt hast Du gar kein Problem, wenn die Windwege kurz und gleichmäßig sind. Wenn das Register von beiden angespielt wird, kann es sein, dass die Pfeifen minimal mehr Luft bekommen. Kann man aber auch verhindern, indem man die Bohrung zur Kanzelle und die Verführungen großzügig gestaltet und eher beim Pfeifenfuß etwas drosselt (bis zur Pfeife hin sollte kaun Windwiderstand da sein).



    Gruß



    Jens

  • Vielleicht interessiert Dich noch die Dispo meines Instruments, daher werfe ich sie einfach mal in die Runde. Eine eher grundtönige Variante:



    Man I:



    Gedackt 8'

    Salizional 8'

    Rohrflöte 4'

    Quinte 2 2/3'

    Prinzipal 2'



    Man II:



    Gedackt 8'

    Regal 8'



    Pedal:



    Dulzian 16'



    Spielhilfen: Koppeln II-I, I-P, II-P



    Das Gedackt stehen in der Mitte der Doppellade, davor das Regal. Alle anderen Register muss man von hinten her stimmen. Im Baß gibt es Transmissionen zur Platzersparnis. Windladengröße: 45 cm * 1 m und damit recht klein, die zwölf tiefsten Gedackte stehen dahinter, die 6 tiefsten Salizionale links davon.



    Meine damaligen Überlegungen waren: Klanglich ergibt Gedackt + Streicher = Prinzipal 8', oder zumindest nah dran. Diese Kombination habe ich auch schon mit Begeisterung probegespielt an einer Kreisz-Orgel (Positiv) und einer Offner-Orgel (Schwellwerk). Was "nasatiges" wollte ich auch, daher der 2 2/3' (der aber erst bei c0 ganz leise beginnt) und auf das Gedackt abgestimmt wird. Terzregister mag ich nicht so gerne, besonders weil sie nicht so gut zur Orgelstimmung passen wie Quinten und ich ziemlich empfindlich bin was schrille Schwebungen angeht. Etwas Terzanteile habe ich durch die Röhrchen der Rohrflöte trotzdem, mir reicht das auch.



    Manual II ist als Begleit- und Solowerk gedacht. Mit dem Gedackt kann man eine Melodie in Manual I begleiten, oder Manual I spielt die Begleitung und Gedackt+Regal auf II als Solo. Oder abwechselnd Man I und Man II: Prinzipaliges Plenum als Kontrast zum Zungenplenum, da das Regal schon viele Obertöne mit sich bringt. Der fehlende Bass im Regal soll, ähnlich wie beim Salizional, durch das Gedackt kompensiert werden, klingt dann ählich wie ein Krummhorn. Von einem zweiten gedackten 8' habe ich abgesehen aus Platzgründen.



    Der Dulzian, wie gesagt, nur als Ergänzung zur Pedalkoppel. Wird wohl bei ruhigen Passagen nie zum Einsatz kommen, aber vielleicht bei ner Passacaglia von Buxtehude oder Bach...



    Gruß



    Jens

  • Hallo,



    anhand der Vorschlaege und weiterer Ueberlegungen komme ich jetzt zu folgender Disposition, die aber sicher noch nicht die entgueltige sein wird:



    I

    Gedackt 8'

    Prinzipal 4' (unterste Oktave aus Rohrfloete)

    Rohrfloete 4' (Transmission aus II)

    Oktave 2'

    Zimbel 2f.



    II

    Quintade 8' (unterste Oktave Trans. aus 8' I)

    Rohrfloete 4'

    Terz 1 3/5'

    Quinte 1 1/3' (eventuell auf 1 1/3' beginnend und ab zweiter Oktave 2 2/3')



    P

    Gedacktbass 8' (Transmission aus I)

    Quintbass 5 1/3'

    Sordun 16' (was das dann genau wird seh ich dann...)



    Der Prinzipal 4' macht mich aber schon wieder groessenwahsinnig, weil ich jetzt schon wieder Sachen denke wie:

    - wenn ich einen 4' Prinzipal in I habe hatte ich auch gerne einen als 2' in II (vielleicht auch eine Floete 2' in I und einen Prinzipal 2' in II)

    - Klangkrone sollte tiefer werden ==> Zimbel 2f. wird zur Mixtur 3f.

    - Wenn es eine Zunge in P gibt, warum diese dann nicht gleich im Manual?

    usw...



    Mal schauen wie kompakt man das ganze bauen kann. Habe die Windlade fuer die alte Variante (ohne Prinzipal 4') auf 1m x 65cm unterbringen koennen (ohne die unterste 8'-Oktave, die neben der Windlade stehen wuerde, da ich sowieso ueber 1,2m Breite brauche um das Pedal unterzubringen).



    Peter

  • Jens_Ganter:


    Meine damaligen Überlegungen waren: Klanglich ergibt Gedackt + Streicher = Prinzipal 8', oder zumindest nah dran. Diese Kombination habe ich auch schon mit Begeisterung probegespielt an einer Kreisz-Orgel (Positiv) und einer Offner-Orgel (Schwellwerk).





    Ich habe immer ein etwas ungutes Gefuehl, wenn ich ueber Sachen wie Prinzipal 8' + Floete 4' + Oktave 2' nachdenke, auch wenn der Prinzipal 8' nicht echt ist.



    Es gibt ja das klassische Verbot, zwischen zwei Prinzipalen eine Floete zu ziehen. Aber das mit dem Salicional ist interessant - der koennte wirklich in der Lage sein, die 4'-Lage ausreichend aufzufuellen.



    Abgesehen davon ist im Wohnraum sowieso alles anders

    :-)
  • Hallo,



    nun, wenn der Platz de facto nicht für einen labialen 16' reicht, dann würde ich auch dazu tendieren, das Ganze Richtung 2-manualiges Positiv gehen zu lassen.

    Die Variante von Jens mit dem 2. Manual mit 8' und Regal 8' finde ich ganz nett.

    Meiner Meinung nach könnte Deine Disposition dann wie folgt aussehen:



    1. Manual

    Gedackt 8'

    Flöte 4'

    Nasat 2 2/3' ab g

    Principal 2'

    Cymbel 2-fach



    2. Manual

    Rohrflöte 8' (Bass bis f# gemeinsam mit Gedackt 8')

    Salicional 4' (Bass bis f# gedackt als Quintade oder gemeinsam mit Flöte 4')

    Regal 8'



    Pedal:

    Sordun 16'



    Tremulant



    Gruß, Heiko


  • Hallo Peter, Hallo Heiko,



    Ich habe immer ein etwas ungutes Gefuehl, wenn ich ueber Sachen wie Prinzipal 8' + Floete 4' + Oktave 2' nachdenke, auch wenn der Prinzipal 8' nicht echt ist.





    War ja nicht meine Idee sondern ist auch nur aus zwei Dispos abgeguckt, die ich ausprobiert habe

    ;-)

    Und es funktioniert tatsächlich. Der 4' passt da trotzdem gut rein, vielleicht liegts am Salicional, der auch einen großen 4'-Anteil hat. Für romantische Musik ist der natürlich auch Klasse.





    Falls es jemanden interessiert, hier die zwei Instrumente die mich dazu geführt haben:





    http://www.orgelbau-kreisz.de/…chnis/nak_hochpositiv.htm



    http://cms.nak-villingen-schwe…Schwenningen.14146.0.html

    (man beachte das Schwellwerk)





    Die letzte Variante von Heiko gefällt mir übrigends auch gut, wobei ich sogar auf die Zimbel verzichten könnte, solange der 2' einen schönen "Strich" hat. Die Orgel der NAK Denzlingen hat auch einen Gedackt und 4'-Streicher drüber; passt auch sehr schön.





    Gruß





    Jens

  • Hallo,



    neuer Vorschlag:



    I

    Gedackt 8'

    *Prinzipal 4' (unterste Oktave aus Gedackt 8')

    Rohrfloete 4' (Trans. aus II)

    Oktave 2'

    Quinte 1 1/3'

    Zimbel 2fach



    II

    Rohrfloete 8' (unterste Oktave aus Gedackt, Rest aus 4')

    Rohrfloete 4'

    *Quinte 2 2/3'

    *Geigenprinzipal2'

    *Terz 1 3/5'

    *Regal 8' (eigene Lade)



    *P

    Gedacktbass 8' (Trans. aus I)

    Quintbass 5 1/3'

    Sordun 16' (Ext./Trans. Regal)



    Habe jetzt mal die Register mit einem * markiert, die ueber den Pfeifenbestand des klassischen 8'-4'-2'-1 1/3'-Z.-Positiv hinausgehen. Von dem 4'-Prinzipal ohne unterste Oktave bin ich mittlerweile ueberzeugt.



    Wenn ich Rohrfloete 8' und 4' wie beschrieben kombiniert ausfuehre spare ich mir ALLE Pfeifen des zweiten 8' - ich befuerchte aber wieder Tonloecher...

    Angenommen ich baue das so, dann habe ich im Vergleich zu meinem ersten Vorschlag jede Menge Platz. Die Zungenpfeifen sollte ich inkl. eigener Lade unter die eigentliche Manuallade quetschen koennen (wenn ich mich richtig erinnere schlaegt Bormann aehnliches vor wenn man im Positiv ein Regal haben moechte).

    Jetzt stellt sich die Frage, was ich mit dem neu gewonnen Platz anfangen soll. Quinte 2 2/3' und Terz 1 3/5' sind fuer mich ein Muss (die Quinte wegen dem Verzicht auf die Quintade) - eigentlich stellt sich mir nur noch die Frage, wie ich in II ein kleines Plenum ermoeglichen kann. Ein obertonreicher prinzipalischer 2' sollte das eigentlich schaffen.



    Das mit dem Salicional ist denke ich Geschmackssache. Ich vermisse in aller Regel eher Aliquote und Klangkronen als grundtoenige Prinzipale und Streicher. Ich erinnere mich da z.B. an eine von der Romantik "umgestalteten" zweimanualigen Orgel. Auf I konnte man ein akzeptables Plenum erzeugen, in II gab es eine Unmenge von 8'-Stimmen aber nach meinem Hoerempfinden keine Moeglichkeit, ein zum grossen Plenum in I passendes Plenum zu bilden.



    Peter

  • Hallo,



    wenn das mit den Transmissionen so klappen sollte, wäre das eine sehr abwechslunsreiche Disposition. Frage mich nur, wie Du das alles lösen willst. Das sind ja fast 2 Positive/Orgeln in einem Instrument ;-)



    Habe schon gemerkt, dass Dir die Quinte und Terz sehr am Herzen liegt. Immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich die Orgelgeschmäcker sind. Ich selbst mag gerne Schnitger- und vor allem Walcker-Orgeln. Mein Geschmack ändert sich aber auch andauernd. Ich will halt ein sehr ruhiges Instrument haben, mit stark unterschiedlichen Klangfarben im 8'-Bereich, wegen der Wohnzimmertauglichkeit. Alles andere finde ich "nice to have". Finde z.B. die Dispo von Corno_dolce auch schon gut und ausreichend. Den vollen, sehr farbigen Orgelklang, von donnernden 16' bis zu den höchsten Aliquoten, lasse ich lieber in der Kirche ;-) Sonst verscheuche ich meine Nachbarn in der Mietwohnung.



    Vielleicht hilft ja wirklich längeres Ausprobieren an unterschiedlichen Instrumenten, um aus einem Minimum an Registern die zu finden, die am wichtigsten für einen selbst sind. Das muss aber wirklich jeder für sich selbst herausfinden. Ab besten dann gleich die Mensuren dieser Register erfragen und notieren.



    Gruß



    Jens

  • Ich habe jetzt anhand meiner letzten Disposition die Windlade geplant und bemerkt, dass sie zu gross wird.



    Also wieder zurueck zum "Minimum" (Positiv + eine Pfeifenreihe fuers Pedal + 2. Manual durch Transmissionen):



    I

    Gedackt 8'

    Rohrfloete 4'

    Principal 2'

    Zimbel 2f.



    II

    Rohrfloete 8' (unterste Oktave aus Gedackt, Rest Extension aus 4')

    Rohrfloete 4' (Transmission)



    P

    Gedacktbass 8' (Transmission)

    Quintbass 5 1/3'



    Die Disposition von I ist erprobt und ermoeglicht die folgenden wichtigen Registrierungen:

    - Plenum (8'+4'+2'+Zimbel)

    - Floetenplenum (8'+4')

    - Spaltregistrierung (8'+2')



    Die Frage ist vor allem: Wozu brauche ich das 2. Manual?

    - Echoeffekte

    - Polyphonie

    - Begleitstimme fuer Solostimme auf anderem Manual



    Die o.g. Loesung mit Transmissionen soll die Grundlage sein, da sie zunaechst keine weiteren Pfeifen benoetigt.



    Fuer die Echoeffekte ueberlege ich mir, was auf II fehlt, wenn in I das volle Plenum gezogen ist.

    Im Prinzip ist fuer mich die Antwort, dass es etwas sein sollte, was die Aufgaben von 2' und Zimbel erfuellt, aber weniger kraeftig ist. Eine Quinte 1 1/3' koennte ausreichend sein.



    Die Polyphonie wirft groessere Probleme auf, da der 4' in II ueberhaupt nicht und der 8' nur sehr bedingt eigenstaendig ist. Registrierungen ohne 4' in I sind davon wenig betroffen und die Quinte 1 1/3' kann diesen Mangel teilweise ausgleichen.



    Die Moeglichkeiten, eine Begleitstimme in II fuer eine Solostimme in I zu registrieren sind im Prinzip bereits gegeben - umgekehrt eigentlich auch.

    Als Farb- und Fuellstimmen will ich unbedingt 2 2/3' und 1 3/5'. Die Frage ist, wie diese auf I und II verteilt werden sollten (dabei kann man auch wieder ueber den 1 1/3' nachdenken).

    Fuer einen Sesquialtera-Klang sollten 2 2/3' und 1 3/5' im gleichen Manual stehen. Fuer I spricht das Vorhandensein des 2' und der Zimbel, die weitere Soloregistrierungen ermoeglichen, fuer II spricht, dass die beiden Register den 1 1/3' unnoetig machen koennten.



    Also ich glaube, welche Register ich disponieren moechte weiss ich mittlerweile eigentlich, es bleibt eigentlich wirklich nur die Frage:

    2 2/3' und 1 3/5' in I oder in II?

  • Hallo Peter,



    ich würde die Aliquote auf Man. II legen, wie Du schon vorgeschlagen hast.

    Bei der Rohrflötentransmission 8'-4' musst Du aufpassen, wenn Du einen mech. Schleiflade vorsiehst: Dann müssten die Pfeifen in Oktavsprüngen stehen: C, c, Cis, cis ... da sonst keine einfachen Verführungen über 12 Töne kreuzend möglich sind. Das erfordert (Oktavsprünge) aber wiederum Wellenbretter oder kreuzende Wippen, die das bewerkstelligen (ich habe die "kreuzende Wippen" genommen, allerdings nur bei den Transmissionen im Baß:







    Und zusätzlich kommt man schlechter an die Pfeifen dran, wenn man die Sache über den Baß hinaus betreibt, bis an die Grenze des Manualumfangs. Ich habe aus genau diesem Grund nur im Baß transmittiert, und immer nur die unterste Oktave einem Nachbarregister entnommen. Dann stehen, wie auch im Diskant, die Pfeifen schön in einer fortlaufenden Reihe nebeneinander.



    Mit der Eigenständigkeit der Rohrflöte 8' gebe ich Dir recht. Warum nimmst Du nicht einfach das Gedackt auf Man. I und II, also in der Mitte der Lade? Dann kannst Du den 4' (und alle anderen Register) voll ausbauen (bis auf den Baß evtl.) und ihnen eine gegensätzliche Klangfarbe geben. Vielleicht reicht dann der Platz für die 2 2/3 und 1 1/3-Quinte und die Terz, zuzüglich eines evtl. 2'.



    Gruß



    Jens

  • Hi,



    wenn es nur um die Entscheidung geht, wohin die ggf. aufgespaltene Sesquialtera soll, dann votiere ich für das 1. Manual, weil die Register dort auf mehr Kombinationsmöglichkeiten für einen solistischen Einsatz treffen, z. B. mit 2' (Cornett) oder auch Cymbel (sofern diese nicht aufdringlich intoniert ist), wohingegen diese Register für das Begleitmanual allesamt entbehrlich sind, da reichen 8' und 4'.



    Meines Erachtens wird die Bedeutung der Möglichkeit, 2 unabhängige Plena zu bilden, tendenziell überschätzt. Und wenn Du wirklich einmal 2 Plena brauchst, dann ist Dir letztlich mit einem zusätzlichen 1 1/3' auch nicht geholfen, weil das zusammen mit 8' und 4' eben kein wirkliches Plenum ergibt. Als nette Variante könnte ich mir alledrings vorstellen, dass Du statt des 1 1/3' im 2. Manual einen flötigen, leisen 2' disponierst, der darf im Bass ruhig gedeckt sein. Du hast dann ein kleines "Vorplenum" und eine weitere Möglichkeit einer hübschen solistischen Registrierung im 2. Manual (8' plus 2', ggf. mit Tremulant).



    Gruß, Heiko


  • Hallo Peter,



    für Echoeffekte reicht auf einer Hausorgel auch nur ein 8'-Register. Ich würde darauf aufsetzen und dann solange Register hinzufügen, bis der Platz ausgeschöpft ist, nach Deiner persönlichen Priorität geordnet (erst die Register, die Du am meisten brauchen könntest).



    Mein Echoregister ist das Regal, da es so ziemlich alle Teiltöne mitbringt außer dem mageren Baß, der vom transmittierten Gedackt kompensiert wirdt. Es braucht fast keinen Platz -> ideal für mich: zweites Manual braucht kaum zusätzlichen Platz. Meine Denkweise war also wie Deine: Erstes Manual planen wie ein Positiv, dann für das 2. schauen, was technisch und platzmäßig noch geht.



    Gruß



    Jens

  • Heiko:


    wenn es nur um die Entscheidung geht, wohin die ggf. aufgespaltene Sesquialtera soll, dann votiere ich für das 1. Manual, weil die Register dort auf mehr Kombinationsmöglichkeiten für einen solistischen Einsatz treffen, z. B. mit 2' (Cornett) oder auch Cymbel (sofern diese nicht aufdringlich intoniert ist), wohingegen diese Register für das Begleitmanual allesamt entbehrlich sind, da reichen 8' und 4'.



    Hab darueber jetzt laenger nachgedacht und bin auch zu dem Schluss gekommen, 2 2/3' und 1 3/5' in I zu legen.





    Heiko:


    Meines Erachtens wird die Bedeutung der Möglichkeit, 2 unabhängige Plena zu bilden, tendenziell überschätzt. Und wenn Du wirklich einmal 2 Plena brauchst, dann ist Dir letztlich mit einem zusätzlichen 1 1/3' auch nicht geholfen, weil das zusammen mit 8' und 4' eben kein wirkliches Plenum ergibt. Als nette Variante könnte ich mir alledrings vorstellen, dass Du statt des 1 1/3' im 2. Manual einen flötigen, leisen 2' disponierst, der darf im Bass ruhig gedeckt sein. Du hast dann ein kleines "Vorplenum" und eine weitere Möglichkeit einer hübschen solistischen Registrierung im 2. Manual (8' plus 2', ggf. mit Tremulant).



    Ja, die 1 1/3'-Loesung ist wirklich nicht so das wahre, genauso wie die Loesung mit den Transmissionen bei 8' und 4'.



    Das ganze wird wahrscheinlich in jedem Fall darauf hinauslaufen, dass II nicht wirklich eigenstaendig ist und im Prinzip nur eine etwas bessere Loesung als eine Bass/Diskant-Teilung ist.



    Vielleicht sollte ich daher auch in eine ganz andere Richtung denken, z.B.:





    II



    Gedackt 8'



    Rohrfloete 4'



    Principal 2'





    I



    Quinte 2 2/3'



    Principal 2' (Trans.)



    Terz 1 3/5'



    Zimbel 2f.



    feste Koppel II an I





    Der Gedanke ist aber noch nicht so ganz ausgegoren...

  • OK, ich glaube ich bin jetzt endgueltig mit der Disposition fertig.



    I

    Gedackt 8'

    Floete 4'

    Quinte 2 2/3'

    Principal 2'

    Terz 1 3/5'

    Zimbel 2f.



    II

    Gedackt 8' (Transmission)

    Floete 2'



    P

    Gedacktbass 8' (Transmission)

    Quintbass 5 1/3'



    Koppeln: II/I, I/P, II/P, Superoktavkoppel II/II



    Die Superoktavkoppel erlaubt 8'+4'+2'+1' auf II.

    Die anderen Koppeln koppeln diese durch.

    Es wird eine Doppellade werden mit dem transmittierten 8' in der Mitte, der Principal 2' soll im Prospekt stehen. Die Lade von II hat nicht nur wie I 54 Kanzellen sondern 66, damit auch im obersten Diskant alle Pfeifen fuer die Superoktavkoppel zur Verfuegung stehen.



    Ich glaube, die Superoktavkoppel ist eine gute Loesung und auch "einfacher" zu realisieren als eine Oktavtransmission eines Registers. Es wird ein Wellenbrett fuer diese Koppel geben.

    Diese Koppel ermoeglicht, da sie durchgekoppelt wird, auch die wichtige Registrierung 8'+5 1/3'+4' im Pedal.



    Ich werde die Positivmensuren von Bormann verwenden. Die Floete in II wird die von ihm beschriebene Waldfloete sein.



    Ich versuche jetzt schon seit Stunden das ganze moeglichst platzsparend hinzukriegen. Mein Traum waere ein Gehaeuse von nur 1m Breite mit etwas laengerem Stummelpedal. Die Manualklaviaturen springen aus dem Gehaeuse vor. Das Pedal ist von C bis c1 ausgebaut; cs1 bis f1 will ich mit kleinen "Tasten" aehnlich den Pedalen eines Klaviers oder Koppeltritten anbringen.

    Das Geblaese mit Balg sollte im Bestfall neben dem 5 1/3' des Pedals im unteren Teil des Gehaeuses Platz finden.

    Das ganze wird wohl ueber 60cm tief werden (ohne Manualvorspruenge), wenn das ueberhaupt reichen wird. Die Frage ist dann auch, wie das ganze optisch wirkt. Sollte ich die Orgel doch lieber 1,25m breit planen?



    Peter