Meine grosse Hausorgel

  • Was sind die Zeiten doch geändert! In 1975 bin ich in Holland angefangen eine Hausorgel zu machen. (So entschuldigen Sie mir wegen Fehler gegen die Deutsche Sprache.) Zuerst ein Orgelbauer gefragt ob er mich erzählen konnte wie ich Teile machen mußte. Auch ob er mich Materiale besorgen konnte. Danach gesucht nach Leute die mich beraten konnten über die Disposition. Ich konnte eine kleine Orgel kaufen aber dachte daß diese schnell zu langweilig sein werde. Kontakt gesucht mit den Schreiber von einem Buch über Orgelbau in Holländischer Sprache (Orgelbouwkunde, A.P. Oosterhof & Mr. A. Bouman). Herr Bouman hat viel gesucht um neue Klänge aus Orgelpfeife zu bekommen. Hat ein Patent darauf genommen, das inzwischen vergangen ist. Das bedeutete daß die erste Jahre nur der Firma Laukhuff diese Register machen konnte. Nun haben wir Internet und habe ich gefunden daß in diese Seite gefragt ist nach dem Summbass. Dieses Register ist in meine Orgel zu finden. Vorteil ist ein Klang wie ein Subbass mit kurzer Länge (die größte Pfeife ist 160 cm lang). Mr. A. Bouman, gestorben in 1999, war vor und kurz nach dem Krieg Sekretär von ein Gesellschaft die im Nahmen von viele Kirchen Aufträge an Orgelbauer geben konnte für neue Orgel. Er hatte andere Ideen als Orgelbauer. Das gab viele Probleme. Es bedeutet auch daß die Orgelbauer seine neuen Register nicht verwendeten. In Holland werden die letzte Jahre fast keine neue Orgel gebaut. Man richtet sich auf Restaurationen von alten Orgeln. Neue Register sind dann nicht Interessant. In seine Publikation 'Neue Orgelregister' in ISO Information 22 August 1982 nennt er meine Orgel. Diese ist noch immer nicht fertig gestellt. Ich bin einige Male umgezogen (nicht so gut für die Orgel) und bin nun beschäftigt die Orgel auf zu bauen in Tschechien, wo ich viel Platz habe für die Orgel. ich kann natürlich viel mehr über die Register und Orgel erzählen aber das hängt zusammen mit Ihren Reaktionen.



    Die Disposition ist:



    Hauptwerk:

    Prinzipal 8' ab c (kombiniert mit Rohrflöte)

    Rohrflöte 8'

    Oktave 4'

    Terzatön 4'(2 2/3', 1 3/5')

    Mixtur 3-4 stark

    Dulzian 16'



    Nebenwerk:

    Holquintadena 8'

    Koppelflöte 4'

    Nachthorn 2'

    Quinte 1 1/3'

    Carillon 1 stark



    Positiv:

    Gedackt 8'

    Kegelpfeife 4'

    Prinzipal 2'

    Spitzflöte 1'

    Zimbel 2 stark

    Voxhumana 8'



    Pedal:

    Summbass 16' teilweise kombiniert mit Bourdon 8'

    Transmission Dulzian 16'vom Hauptwerk

    Bourdon 8'

    Schalmei 4'

    Alle Kupplungen und Tremulant



    In seine Publikation beschreibt er Trompetenmusette, Glockenschalmey, Glockenposaune, Gedackttrompete, Koppelzink, Kegelpfeife, Trichterrohrflöte, Summbass, Superoctatön, Sesquitön.

  • Unabhängig von der Konstruktion von Herrn Visser...



    Die Summbass von Arie Bouman war 1/2 Länge der correspondierende Gedackt (also 1/4 vom offenen Pfeife), Kegelförmig (oben weiter) und als Deckel erhielt eine vibrierende Membrane. Alles ist im ISO Nr 22 beschrieben, sowie in meine B-Diplomarbeit.



    Francois