Neubauten

  • Ja - wo bleiben sie denn, die Nachrichten über fertiggestellte Hausorgeln ?



    Vor ca. 2 Jahren war mal ein (sinngemäßes) Posting: "so, die Pedalklaviatur ist jetzt fertig, jetzt nur noch die Lade am Wochenende . . ."



    Nach den Angaben der Heimorgelbauer müssten 15-20 Orgeln in Bau sein, rechnet man mit einer durchschnittlichen Bauzeit von 4 Jahren, müssten jedes Jahr 4-5 neue entstehen.

  • Hallo,



    also ich habe mein Projekt mangels Zeit und Werkstatt erstmal auf Eis gelegt.



    Stattdessen plane jetzt einen MIDI-Spieltisch, da ich ziemlich sicher bin, so etwas in relativ geringer Zeit fertigstellen zu koennen. Im Vergleich zu einer echten mechanischen Orgel scheint mir das relativ einfach zu sein.



    Bei den Klaviaturen habe ich aber noch ein paar offene Punkte. Den Druckpunkt moechte ich ueber Permanentmagnete nachbilden, was bei einem Prototypen bereits gut funktioniert. Bei Recherchen habe ich bemerkt, dass das bereits patentiert ist (anscheinend von http://www.uht-tastaturen.de).

    Weiss jemand, ob man solch ein Patent bedenkenlos ignorieren darf, wenn man sich das nur fuer den Privatgebrauch nachbaut?

    Generell bin ich mir auch nicht sicher, wie ich die

    Kontakte ausfuehren soll. Momentan tendiere ich zu Lichtschranken oder Hallsonden. Vielleicht sind die Hallsonden besser geeignet, weil ich ja sowieso schon Magnete verwenden will. Hat hier schon jemand Erfahrungen damit gemacht? Ich erinnere mich an einen Forumsbeitrag dazu, den ich aber jetzt leider nicht wiedergefunden habe.



    Viele Gruesse,

    Peter

  • In den letzten Jahren scheint sich der Hausorgelbau immer mehr zu elektronisieren.

    Aber spart man sich damit wirklich Zeit? Und gewinnt man damit Qualität?

    Schon die Inforamtions- und Bauteil-Suche, und vor allem die Experimente damit sind nicht zu unterschätzen. Und ob die technische und klangliche Qualität dann in die Nähe eines industriell gefertigten Instrumentes, das in langjähriger Ingenieur-Tätigkeit entstand, kommt? So z.B. kenne ich auch niemanden, der ein Automobil ausschliesslich aus gekauften Teilen entwickelt und erfolgreich zusammengebaut hat.



    Bei einer rein mechanischen Bauweise - vorausgesetzt umfangreiches Wissen über historische mechanische Kleinorgeln und handwerkliches Geschick - scheint mir ein Erfolg eher wahrscheinlich.

    Wenn der Schwerpunkt nicht der Bau, sondern das Spiel auf der Orgel ist, scheint mir der Kauf eines ausgereiften industriellen Serieninstrumentes die zeit- platz- und kostengünstigere Lösung zu sein.

    Der Reiz eines selbstgebauten mechanischen Instruments liegt auch in der Beschränkung der Möglichkeiten und deren sinnvollem Umgang damit. Und natürlich die Lebensdauer und der (fast) unvergleichliche authentische Klang, der nur mit aufwendigen elektronischen "Tricks" erreichbar ist.

    Warum finden wir alte Positive und Orgeln optisch und klanglich so interessant?

    Warum gelten antike Möbel, handwerklich aus natürlichen Materialien gefertigt, wertvoller als solche aus industrieller Fertigung und Kunstmaterial, auch wenn sie vielleicht nicht irgendwelchen Normen und Ergonomie entsprechen?

    Ein Konzert eines Live-Ensembles ist doch auch etwas anderes als das gleiche von der CD über die Heimanlage.



    Die schwierigste Entscheidung bei einem reinen Selbstbau ist die Größe/der Umfang des Instruments. Meiner Erfahrung nach scheitern die meisten mechanischen Orgelbau-Projekte an der Unterschätzung des Zeitaufwandes und des Wandels von Prioritäten und Anschauungen im Privatleben, weniger an den technisch-handwerklichen Anforderungen, und kaum an den Kosten. Somit sollte Selbst-Beschränkung das oberste Gebot sein.

    Größe und technische Rafinessen sind zwar eine tolle Sache. Aber im Ernst: welcher Organist an einer modernen großen Kirchen- oder gar Konzert-Orgel nutzt wirklich die Milliarden Register-Kombinationen und umfangreichen Koppeln und Spielhilfen?

    Für den authentischen Klang einer mechanischen Hausorgel genügen schon 3 Register (Gedackt 8' + Flöte 4' + Prinzipal 2'). Mit Bass/Diskant-Teilung. Ein solches Positiv (Arbeitsaufwand 800-1000 Stunden) ist in realistischen 3-5 Jahren Freizeit-Bauen zu schaffen . . . wenn privat nicht zu viel "dazwischenkommt".

    Für mittleres Literatur-Spiel sind bereits 2 Manuale + Pedal erforderlich (Arbeitsaufwand 2000-3000 Stunden), aber dieser Bau-Aufwand scheitert bei 99% der Hobby-Orgelbauer. Meist nicht am Anfang, sondern im weit fortgeschrittenen Stadium, weil innerhalb 10-15 Jahren immer was "dazwischenkommt".

  • Um mich kurz zu melden:



    Von "fertig" kann keine Rede sein, wohl aber von "Bauabschnitt fertig". Es spielt das 2. Manual 8'4'2' und das Pedal 8'2'.



    Hier ein Bild:





    Zur Zeit baue ich das Pedal um, um den 8' und den 2' (beide gedeckt) zu einer Pfeifenreihe zusammenzuschließen und Extensionen 8'4'2' daraus zu ziehen, evtl. vorbereitend einen 16', wobei mir die untere Oktave noch fehlt (und der nötige Platz).



    Was auch noch fehlt, ist die Registertraktur, die (leider) elektrisch ausfallen wird. Weiterhin ist für dieses Jahr noch geplant, ein drittes Manual einzubauen, was auch schon da ist. Dieses spielt Quintade 8' und Regal 8', gut zu sehen auf dem Bild. Die Traktur für dieses Werk ist schon fertig, sodaß nur der Einbau des Manuals und 56 Abstrakte nötig sind. Das untere dritte Manual soll ein Koppelmanual werden.



    Von der elektronischen Klangerzeugung, die vorher bei mir rumspukte, bin ich auch weg. Ich muß aber sagen, dass es Gute Dienst geleiteist hat, und ich viele Konzerte auf einer Spieltisch mit Laptop und Kopfhörern vorbereitet habe. Auch verspüre ich beim Klang meiner schönen offenen Dulciana 8', die fast nur aus Blei besteht, nicht im Geringsten das Verlangen, elektronische Klänge zuzumischen.



    Die Elektrik hingehen wird mir nicht nur bei der Registertraktur zur Hilfe kommen. Aufgrund der PLatzverhältnisse werde ich die Pedallade mit elektrischen Einzelventilen realisieren (ist fast fertig). Wie lange ich daran Spaß habe und ob der gewonnene 4' (und evtl. 16') das elektrische Magnet-Geklappere wert sind, wird sich zeigen.



    Das in aller Kürze - nur um zu zeigen, dass (zumindest ich - wer noch?) nicht Däumchen drehen.



    für ein paar Bilder verweise ich immer wieder gern auf meine Homepage, dort unter "Orgeln"-"Baubericht Hausorgel".



    Viele Grüße,

    -Ulf

  • Weitere Rückmeldung:

    Auch meine Hausorgel braucht noch 2-3 Jahre Zeit, aber ich bin dran, vor allem jetzt zum Winter hin. Fertig ist bei mir das Gebläse, die Windlade, die Klaviatur, das Gehäuse mit "Motherboard", sowie pro Register eine Probepfeife, die man schon mal drücken und hören kann.

    (Leider weiß ich nicht wie ich ein Foto auf diese Seite ziehen, oder über den Kopier- und Einfügebefehl platzieren kann; was genau muss ich nach dem Aufruf von IMG eingeben und wie bestimme ich dann die Bild- bzw. Pixelgröße?)



    Im Moment beginne ich mit dem Orgelprospekt in dem der eigenständige Pedal-Subbass 8' stehen soll und der auf der Empore über ein bestehendes Geländer gebaut werden muss.

    Zweifel plagen mich derzeit ob ich mit der Beschränkung auf Gedackt 8", Rohrflöte 4" und Prinzipal 2 " nicht doch "zu brave" Register habe und

    eine Klangkrone, Röhrenglocken oder wenigstens noch einen Zymbelstern vorsehen sollte.

    Da das Gehäuse schon fertig ist, bringe ich aber nur noch ein begrenztes Mehr außen auf die Prospektseite.

    Viele Grüsse

    Werner

  • Hallo Werner, Hallo an alle,



    ich würde sagen, mit den Registern kommt man bei einem einmanualigen Instrument sehr gut aus. Ist bei Dir denn eine Schleifenteilung vorgesehen? Den Prinzipal würde ich nicht laut, aber obertönig intonieren. Somit nervt er nicht, wird auch wirklich benutzt und man vermisst die Mixtur aufgrund der Obertönigkeit nicht. Nebenregister wie Zimbelstern kann man ja noch ganz am Schluß einbauen, sofern man einen Registerzug vorsieht.



    Was meine Orgel angeht: Bei dem ersten gebauten Instrument verschätzt man sich in der ersten Euphorie total was die Bauzeit angeht. Pfeifen sind alle fertig, das eine oder andere Register aus Abbruchorgeln muss nachintoniert werden. Doppelwindlade fertiggestellt, Pfeifenstöcke ebenfalls, einige Raster müssen noch mit Filz ausgekleidet werden (ich wollte den Pfeifen was gutes tun und versuchen, Klapper/Scheppergeräusche durch vibrierende Pfeifen im Raster zu vermeiden).

    Traktur ist auch schon zum großen Teil vorhanden. Fehlt noch: 2 Klaviaturen, Pedalklaviatur, eine kleine Pedallade für 1 Register, ein "richtiges" Gehäuse (habe mit bisher mit einem Metallgestell geholfen) und ein neuer Balg, der den bisherigen Experimentierbalg ersetzt. Schätzungsweise noch zwei Jahre Aufwand, da ich nicht mehr bei der Werkstatt wohne und nur am Wochenende oder in den Ferien dran arbeiten kann. Werde demnächst mal Bilder hier reinstellen, ist vielleicht wegen der Doppelwindlade und den Oktavtransmissionen interessant für andere.



    Gruß



    Jens

  • Hallo Jens,

    es freut mich, dass Du sagst, mit den 3 Registern könne man schon ganz gut auskommen (obwohl Du selbst einiges mehr machst). Den Prinzipal 2" obertönig zu intonieren, will ich mir merken, denn genau ein zu geringes prinzipales Klangbild befürchte ich ein bißchen. Meine Register sind geteilt, bei h/c1. Und Du hast recht, einen Zymbelstern kann ich immer noch dazu bauen.



    Bei Dir wartet ja auch noch eine Menge Arbeit und ich denke wir beide dürfen nicht aufgeben. Es könnte sein, dass wir bei der Fertigstellung zeitlich nahe beieinander liegen.

    Die Sache mit der Doppelwindlade würde mich auch interessieren, wenn Du darüber gelegentlich noch etwas mehr informieren könntest, wäre es nett.



    Gruss Werner

  • Der Nächste:



    Auf der Ersten übte ich seit ca. 20 Jahren für den wöchentlichen Organistendienst. Von den Angaben in der Mitglidederliste sind 1 Manual mit 3 Registern, 8`Ged.,4`Rohrflöte und 2` Prinz. Ped. 8`Ged. und 2`Prinz. übrig geblieben. Alles Nach Bormann.



    Die Zweite, ein Positiv, 3 Reg. 8`Ged, 4`Rohrflöte,

    2`Spitzflöte nach Börsma wird in den nächsten Wochen

    für den Fototermin und für die Zeichnung fertig und

    in diesem Jahr noch voll spielbar.



    Und dann ist da noch eine Dritte, die auf den Zusammenbau wartet. Eine Doppelwindlade, 2 Manuale,Pedalwindlade und Wellenbrett. Hier überlege ich derzeit, ob ich diese in 2 Teile trenne (also die Leiste zwischen den beiden Tonkanzellenladen durchsägen soll. und somit eineDritte und Vierte Orgel daraus mache.Da kann es sein, daß noch ein Jährchen in die Lande zieht bis

    diese dann fertig sind.



    Frdl. Gruß an Alle



    Josef Igel


  • So, habe meinen Webspace wieder und kann die Bilder zeigen.



    Zunächst ein Bild von den Schleifen aus Plexiglas. Sie gleiten, leicht mit Talcum eingerieben, auf selbst gestanzten Liegelind-Ringen:







    Hier der Baßpfeifenstock, noch nicht zusammengeleimt. Tonfolge ist in Oktavsprüngen: C,c,Cs,cs etc. Man sieht hier, wie die tiefste Oktave Salicional vom Gedackt transmittiert wird, das Gedackt von beiden Manualen aus anspielbar ist, der Baß der Rohrflöte aus dem oktavierten Gedackt entnommen wird und der Baß des Prinzipal aus der oktavierten Rohrflöte:







    Hier ein Bild vom Diskantpfeifenstock. Hier wird nur das Gedackt von beiden Manualen zusammengeführt, sonst besitzt jedes Register eigene Pfeifen.







    Und hier noch ein Bild der Windlade mit Mechanik und einigen einrastierten Pfeifen. Zu sehen ist der Salicional im Diskant, weiter hinten die Rohrflöte aus Buche. Ganz links die sechs größten Salicionalpfeifen c0-f0, die mittels Kupferfittingen und Gartenschlauch nach links abkonduktiert werden. Die 12 größten Gedacktpfeifen werden im Pfeifenstock nach hinten verführt und dann ebenfalls nach unten mit Schläuchen abkonduktiert.







    Ich wünsche allen eine besinnliche Adventszeit, vielleicht hat der eine oder andere in dieser Zeit auch etwas Zeit, an der Orgel weiter zu bauen.



    Liebe Grüße



    Jens Ganter

  • Hallo Jens,



    auch ich habe für meine Lade Plexiglasschleifen und Liegelindringe genommen.

    Hast Du auf der Unterseite der Pfeifenstöcke auch Liegelindringe, oder steht das Holz des Stocks direkt auf der Schleife?



    An alle Forumsmitglieder:

    Mit meinem Projekt, das ich nur in Ferienzeiten weiterbauen kann, bin ich mit der Nebenwerkslade fertig. Um mich keinem Stress auszusetzen, sage ich jedem, der fragt wann die Hausorgel fertig wird:

    im Jahr 2017 ist Einweihung.



    Schöne Grüße

    Achim

  • Hallo Achim,



    auf der Stockunterseite sind dieselben Ringe.

    Ich bin mit dieser Lösung ganz zufrienden. Es gab allerdings ein Problem mit Holz, das etwas gearbeitet hat, wodurch der Pfeifenstock nicht ganz eben war. Das hat Undichtigkeiten bei den Ringen verursacht. Habe mir dann dadurch geholfen, indem ich den Stock mit einigen Schrauben an der Windlade angeschraubt habe, damit ist jetzt alles dicht. Würde ich's nochmal machen, dann würde ich mehrere Einzelstöcke, je Register 2 Stück falls möglich, bauen. Dann spielt das Arbeiten des Holzes nicht mehr eine so große Rolle und es wären sogar "fliegende" Stöcke ohne Schrauben möglich. 2-3 Zehntel mm Höhenunterschied stecken die Ringe locker weg. Wenn's mehr ist, wirds kritisch (Folge: Klemmende Schleifen oder Undicht).



    Viele Grüße



    Jens

  • Hallo Jens,



    Um das Arbeiten des Holzes zu vermindern, kommt es vor allem auf das Material (Mehrschicht-Sperrholz?) und die Stärke der Pfeifenstöcke an.

    Auch mag es vorteilhaft sein, die fertigen Pfeifenstöcke (noch ohne Dichtringe) einige Monate liegen zu lassen und dann noch einmal mit wenig Druck großflächig planzuschleifen.

    Um geringfügiges Kippen durch das Pfeifengewicht und Druck von oben beim Stimmen zu minimieren, mag es auch günstig sein, 2 - 3 der kleineren Register auf 1 Pfeifenstock zu stellen.

    Die Pfeifenstöcke anzuschrauben finde ich nicht nachteilig. Man kann die Schrauben zu Anfang etwas fester anziehen, dass die Schleifen gerade noch gehbar sind, dann passen sich die nie ganz gleichhohen (im hundertstel-Millimeter-Bereich) Dichtringe an, und die Schrauben nach ein paar Tagen/Wochen wieder etwas aufdrehen.

    Vielleicht sollte man bei der fertigen Orgel alle paar Jahre mal die Gängigkeit/Dichtigkeit der Schleifen nachjustieren.



    Was mir (noch) nicht ganz klar ist (vielleicht ein Denkfehler von mir?): Bei der Zusammenführung von Registern im Bass, insbesondere oktaviert Rohrflöte/Gedackt), kommt es da nicht zu Luft-Rückschlägen in die andere Kanzelle?



    Respekt vor Deiner Anlage der Pfeifenverführungen. Das erfordert schon umfangreiche Denk- und Probierarbeit!



    Viele Grüße,

    Reinhold

  • Hallo Reinhold,



    ja, es würde zu Luft-Rückschlägen in der Kanzelle kommen, würde man konventionelle Ventile im Baßbereich verwenden. Das würde immer passieren, sobald man über den Ton hinaus transmittiert. Bei mir setze ich im Baßbereich parallel aufgehende Ventile ein; Abzug in der Mitte und eine eher schwache Feder an beiden Enden des Ventils. Die Kanzellen haben in den ersten zwei Oktaven Querschiede, um jedes Register von dem anderen abzutrennen. Die Ventile sind doppelt beledert gegen Aufschlaggeräusche. Damit funktioniert diese Lösung. Man sollte jedoch nur große Gedacktpfeifen/Rohrflöte nehmen, die etwas Winddruckunterschiede tolerieren. Bei mir geht das ganz gut, vor allem da einige dieser Pfeifen noch per Kondukten angeschlossen sind, und der Weg der Zusammenführung wesentlich kürzer ist als der Gesamtweg, den der Wind zurückliegen muss. Die Platzersparnis im Baß ist natürlich enorm (nur halbe Gesamtgrundfläche!!!). Klanglich gibt es wenig Nachteile; ich werde natürlich auch erst das Endresultat hören können wenn alles fertig ist, bisher siehts aber ganz gut aus (was ich so durch Probieren ermitteln konnte). Hier noch ein Bild der geöffneten Windlade. Im Bereich der parallel aufgehenden Ventile ist eine Schicht Leder auf den Kanzellen, die andere auf dem Ventil:











    Gruß Jens

  • In Reinholds bewundernde Ehrerweisung: "Respekt vor Deiner Anlage der Pfeifenverführungen. Das erfordert schon umfangreiche Denk- und Probierarbeit!" möchte auch ich einstimmen; zugleich mahnen mich die Bilder, die Finger von solchen filigranen Dingen zu lassen!



    Es grüßt Euch ein Schuster, der bei seinem Leisten bleibt,

    W.