Günstiges Gebläse für Intonierlade und Kleinorgel

  • Habe mich da etwa schlauer gemacht. Die meisten dieser Gebläse sind auf hohen Durchfluss ausgelegt, nicht auf Druck, weil es ja darum geht, Luft aus Gehäusen raus und (kühlere) Luft reinzukriegen. Entsprechend haben sie im Vergleich zum Radius eine eher große Breite. Ich habe mir jetzt mal sehr günstig drei kleinere Elektromotoren ersteigert und werde damit ein paar Versuche starten. Der benötigte Winddruck hängt ja wesentlich auch von der Art der Pfeifen ab, die bespielt werden sollen?

  • Zitat

    Da scheint es nur noch das Monopol von POM in Europa zu geben

    So ist es wohl, und seit Laukhuff weg ist, sind da die Preise gewaltig hoch gegangen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... Monopole sind halt nie gut für den Kunden! Bin froh, noch ein gebrauchtes Laukhuff-Gebläse bekommen zu haben, da weiß man, dass man Qualität hat!

  • "... den Ventilator in der Kiste auf geeignete Gummielemente gestellt ?" (Hermann Werlen)

    Das habe ich glatt übersehen, diesen Hinweis auf "Gummielemente", Schwingungsdämpfer, es ist genau 10 Jahre her, daß wir das hier besprochen haben.


    Wie SamES vorstehend vor einem Jahr geschrieben hat, bin auch ich froh, "noch ein gebrauchtes Laukhuff-Gebläse bekommen zu haben", übrigens genau dieses hier, das Herr Eckhoff gezeigt hat:


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    Zwischen dem eisernen Gebläsefuß und der Holzplatte kann man die 4 Schwingungsdämper, ca 25 mm hoch und 30 im Durchmesser, erahnen. Ich werde diese auch unter mein Eisenschmid-Gebläse montieren, dann sollte das Brummen des Motors nicht mehr hörbar sein, das sich auf die Gebläsekiste überträgt.


    Wie seid Ihr vorangekommen mit eueren Gebläsen, liest hier noch jemand im Forum?


    Frischen Wind im Neuen Jahr wünscht Euch

    Wolfgang

  • In meinem Positiv funktioniert die Loesung auch gut (ist ja wenn ich mich richtig erinnere effektiv das gleiche) und ich wuerde sie weiterempfehlen.


    Ich habe nur Probleme mit meinem Ausgleichsbalg. Ich habe da laenger dran rumgebastelt und jetzt mit Gewichten statt Federn ist es besser, aber nicht wirklich ideal.

    Das konkrete Problem ist, dass der Schwimmerbalg keinen mechanischen Mechanismus hat, der sicherstellt, dass die Balgplatte wirklich parallel zum Balgboden bleibt. Deswegen ist es schwer, die Rollgardine korrekt zu steuern. Ich habe mit einem Flaschenzug experimentiert, der quasi den Mittelwert der Hoehe der Platte "berechnet", aber das hat auch nicht wirklich geholfen. Ich muesste den Balg komplett neu bauen, das mach ich aber erst, wenn ich zum Positiv noch ein Pedal/Pedalwerk baue.

    Aktuell ist die konkrete Auswirkung des Problems, dass die hohen Register im Tutti bei groesseren Bassakkorden die Tonhoehe nicht halten.