Neulich erhielt ich ein Schreiben mit einer Liste, es mag nun bereits wieder einige Wochen her sein, in welche Angaben zu machen ersucht worden ist über Art und Größe einer gegebenenfalls vorhandenen Hausorgel, auf daß sich ein jeder sein Instrument schätzen ließe, nun je, etwas verschämt wagte ich es, unser Pfeifenkästlein einzutragen eingedenk der zahlreichen Beiträge hier in dem Forum, welche zum Ausdruck bringen, mit welcher Hingabe im Detail wie im Großen schier meisterhafte Orgelwerke im ganzen Land entstanden und entstehen, von Einzelheiten zur Zungenintonation bis zu kühnen Dispositionsplänen, die den Vergleich mit Großorgeln nicht zu scheuen brauchen und in der Entstehung einer, wenn ich es recht in Erinnerung weiß, gar 46 Register umfassenden Hausorgel mit mehreren Werken mündet!
Weiß jemand von Euch, liebe Hausorgelfreunde, etwas näheres zu dieser Befragung; wie dem auch sei wünsche ich Euch allen frohes Schaffen und begnadetes Spielen, sei es auf eigenem oder fremden Instrument,
Wolfgang.
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Hallo Wolfgang, auch ich habe mein bescheidenes Portativ gemeldet aber weiter auch noch nichts gehört. Wie Du weißt, bin ich im Sommer nicht besonders aktiv beim Bauen, aber ich habe nicht aufgegeben. Nach der Luftversorgung und der Klaviatur ist nun die Windlade fast fertig.
Viele Grüße
Werner -
Liebe Hausorgelfreunde,
wie ich lese, gibt es noch Informationsbedarf zu unserem Hausorgel-Atlas. In HAUSORGEL aktuell März 2009 habe ich auf der Titelseite auf dieses Projekt kurz hingewiesen. Es lag ein entsprechender Fragebogen bei, den man ausgefüllt an Holger Dube schicken sollte. Es ist geplant, später einen Hausorgel-Atlas auf Grund dieser Daten zusammenzustellen. Darin sollen möglichst alle (selbstgebaute) Hausorgeln erfasst werden. Ich denke, dies trägt zum Informationsfluss und zur besseren Kommunikation der Hausorgelfreunde untereinander bei. Ob dieser Atlas dann in Heftform oder im Internet erscheint, werden wir noch zu entscheiden haben.
Hajo