Tonschleifen-Orgel

  • Hallo,

    ich habe mich seit einiger Zeit mit dem Bau einer Orgel mit Tonschleifen beschäfigt(orientiert an der

    "Hydraulis" http://www.wugnet.de/wasserorg…6e29a951209227/index.html)

    Und weil bei einer chromatischen Variante Ober und

    Untertasten nebeneinander und auf der selben Höhe wären, habe ich sie über Wellen mit einer normalen

    Tastertur verbunden(einarmiger Hebel)



    Bei meinem Experiment war das Spielgefül gut.

    Die Schleifen habe ich aus Kunststoff ausgeschnitten,

    beim nächsten mal will ich Metall verwenden, da ich

    dieses ölen kann(Holz müste auch gehen)

    Gruß

  • Hallo Herr Link,



    Sie meinen Registerschleifen-Orgel)?

    Pfeifen von Ober+Untertasten nebeneinander - nicht gesondert aufgestellt bezeichnet man als C - Cis - Aufstellung in unserem Fach-Chinesisch.



    Gutes Material für Registerschleifen ist Plexiglas, weil es etwas biegsam, hart, sehr glatt, weil man es

    "nicht ölen" darf. Spezialmaterial liefert Laukhuff.



    Für den Anfang empfehle ich Ihnen von Börsma: Bau einer Truhenorgel, nachher Bormann: Heimorgelbau.

    Tragen Sie es mit Fassung.



    Freundlichen Gruß




  • Irrtum sprach der Hahn und....



    natürlich spricht man von C - Cis - Aufstellung, wenn die Pfeifen von Ober+ Untertasten getrennt aufgestellt sind.



    Mein Beileid betrifft das Tischörgele mit den toten Marienkäfern. Die anderen Dinge stimmen.



    Ich meine, die Hausorgelbauer sind alle damit beschäftigt, ihre Orgel fertigzustellen, daß möglichst viele ihre Teilnahme anmelden können. Deshalb kamen keine Berichtigungen.



    Freundlichen Gruß



    Josef Igel

  • Hallo Herr Igele,



    Herr Link spricht in der Tat von Tonschleifen. Dieses Thread kenne ich aus dem Bereich Pinboard, wo es vorher angesiedelt war.



    Also er hat eine Hydraula-Lade gebaut, anders gesagt.



    mfG



    Francois

  • Herr troll ?



    von einem Grichen Ksebitos weiß ich, daß er den Winddruck seiner Orgel mit Wasser reguliert hat, aber das ist nun auch schon einige tausend

    Jährlein her. Zu der Aussage im Pinnbord ist für mich kein Zusammenhang ersichtlich. Für Aufklärung wäre ich dankbar.



    Frdl Gruß



    Igel

  • Herr Igele,



    dieser Thread war vor einigen Wochen versehentlich im Pinboard eröffnet worden. Im Prinzip geht es hier wohl um die "Hydraulis". Ein solches Instrument ist kürzlich von einem Team nachgebaut worden, was sehr schön im Internet dokumentiert worden ist:

    http://www.wugnet.de/wasserorgel/-



    Klaus Suhr

  • Hallo Herr Igele



    Troll ist francois planiol, der sich als Troll als Anspielung zu einer unerledigtes Vorgang hier im Forum angemeldet hat



    Das Problem mit Tonschleifen ist (bei Standardoktavbreite),



    - dass die Tonlöcher nie weit sein können, da die Schleife sich um mehr als das Doppelte des Lochdiameters sich bewegen soll



    - dass die Breite des Loches auch nie weit sein kann, da ein Wellenbrett kein Sinn machen würde.



    Daher bestenfalls für eine 4' mit windsparsame Bässe, bei spezielle, verschachtelte Konstruktion der Schleifen etwas mehr, geeignet



    Francois von Troll