Schalldämmung

  • Hallo Hermann Werlen und Wolfgang Spitz!

    Danke für die Tipps:



    Zu Hermann Werlen:

    Der Unwucht bin ich nachgegangen, alles zerlegt und gereinigt, Unwuchtausgleichschraube entdeckt und variiert, Schwingelemente

    weiter variiert nach hart,weich,hart.. und...

    bei der Unwucht alte Einstellung wieder genommen, war wahrscheinlich einigermaßen ok, zumindest konnte ich am Lärmpegel bei geringer Veränderung nichts feststellen, allerdings auch nicht, daß beim Auslauf des Motors in waagrechter oder senkrechter Lage sich ein bevorzugter Stopp eingestellt hätte. Die Verschmutzung hielt sich in Grenzen aber Reinigung schadete nichts, Lager gelassen da kein Kratzgeräusch feststellbar, Lagerspiel axial ca. 1mm aber ich vermute normal und ohne Belang, radial kein Spiel feststellbar (also vielleicht die nötigen 1-2 Hundertstelmillimeter),

    die etwas verbesserte Schwingungsunterlage brachte noch einmal etwas, bin so 3 db tiefer gekommen, reicht leider noch nicht aus. Eine rein schwingende "Aufhängung" habe ich bis jetzt nicht versucht, da Platz vorgegeben und ein separater Kasten die letzte Möglichkeit sein soll. In der Tat kenne ich die Störfrequenzen nicht, sie liegen offenbar tiefer als 5o Hz, suche jetzt zwar frequenzselektiver, doch fehlt mir ein geeignetes Meßgerät. Ein bißchen ausmachen kann ich es über die Lagezuordnung des db-Messers und ob dieses Instrument auf gleicher Unterlage ist oder völlig getrennt positioniert wird. Man lernt ständig.



    Zu Wolfgang Spitz.

    die Nennleistung ist 0,070 kW, während Lauf nachgemessen habe ich o,o76 kW. Das heißt ich könnte noch ein schwächeres Gerät einsetzen, habe im Internet verschiedene Anbieter durchgesehen aber war noch nicht bei Rossmanit, was gleich geschehen wird.

    Übrigens der Luftdruck ist am Ausgang des Winderzeugers und im Meßrohr am Pfeifenstock fast verlustfrei so um 55 mm WS. Ein Bypass wird wahrscheinlich zu wenig bringen. Ich lasse zum Versuch einfach die kleinste Pfeife offen, also Luft ins Freie wenn Taste gedrückt aber keine Pfeife drin. Der Druck insgesamt bzw. an den anderen Pfeifen fällt dadurch noch nicht ab, der Lärmpegel geht kurz 1-2 dB zurück ist aber dann wieder da, weshalb ich annehme, daß ich hier nicht weiterkomme.



    Ja nach einer einfachen Handhabung eines auch noch preisgünstigen Frequenzumrichters suche ich, weil ich nicht ohne Not nun noch die ganze heute mögliche Steuerungselektronik mit digitalen/analogen programmierbaren Eingängen bezahlen und studieren will.

    Frequenzumrichter vom Einphasen-220V-Netz in Dreiphasen 220 V bei 0,1 kW, kein Lüfter, Kondensator abtrennen, Drähte anschließen, fertig wenn's geht, wäre schon gut!

    Werde jetzt erst mal in dieser Richtung weiter recherchieren.



    Schon mühsam, aber wie es scheint, komme ich doch immer wieder noch ein Stückchen weiter.



    Mit Dank

    Werner B.