Hallo!
Noch ein Thema. Ich fange mal neue Themen-"Threads" an, um so ein Gekummel wie bei der "Drehstrombetriebenen Flötenschwebung" *g* zu vermeiden.
Dabei fällt mir noch eine Anekdote ein, die mir eine befreudete Kantorin letztens erzählt hat. Bei ihr in Südthüringen hat die Gemeinde Frühjahrsputz gemacht und all die schäbigen Steine vom Magazinbalg weggeräumt. Als besagte Kantorin spielen wollte, hat die ganze Orgel nurnoch kläglich gewimmert. Ergo: Man bekommt bestimmt jede Orgel zum schweben, wenn man am Wind herumfingert... 
Aber zurück zum Thema:
Meine Stecher klappern. Die Tasten liegen direkt auf den Stechern auf, und wenn man etwas beherzt in die Tasten greift, schwingt wohl das Ventil ein "mü" weiter als die Taste (die auf ihrem Anschlagfilz ruht), dann zurück, und der Stecher stösst von unten gegen die Taste, was einen kleinen "Klack" ergibt. Es stört nicht vom Gefühl her, das ist minimal, nur es klappert zu sehr.
Nun habe ich nichts von Filz zwischen Stecher und Taste gelesen. Weder bei Boersma noch hier. Im Gegenteil: Der direkte Kontakt scheint bevorzugt zu werden. Mir wird indens nichts anderes übrig bleiben als eine dünnen Filzscheibe. Hat jemand ernsthaft schlechte Erfahrung damit?
Gruß
Ulf
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Hallo Ulf,
ich würde den Stecher mit einer kleinen Ventillederscheibe belegen. Kenne das von einigen Orgeln und habe diesbezüglich nichts Negatives festgestellt.
Gruß, Heiko