Membranen zum Heben der Kegelventile

  • Hallo liebe Freunde,



    ich melde mich nach 2jähriger Pause (Misserfolge, allgemeine Lustlosigkeit etc... :=) ) zurück und stürze mich jetzt endlich auf die Verwirklichung meiner Elekropneumatik. Ich hatte ja bereits eine Kegellade gebaut, die sogar winddicht war und die Ventile arbeiten einwandfrei. Habe mit einem abenteuerlichen Ventilkasten begonnen, Elektromagnete ziehen an Kegeln und diese sollen dann die Bälgchen und Membranen an der Lade speisen.

    Nun meine Frage:

    Wie gross muss ich die Membrane machen, damit die Kegelventile sofort aufgehen? Ich habe für die elektrische Spielwindlade (so nenn ich das Ding mal) und die Kegellade mit den Pfeifen gleich grosse Kegel, Durchmesser 29mm (aus Kostengründen)genommen.

    Ich werde natürlich eine Probemembrane anfertigen. Als Material nehme ich Polypel.

    Ich wünsch mir selber dabei viel Glück :=)



    Bis bald,



    Stefan.

  • Hallo,



    zur Überlegung (und zum Rechnen):



    Auf der Fläche des Kegelventils bzw. der Bohrung lastet der Durck des Windes (mmWS läßt sich leicht in g oder Newton umrechnen). Dazu kommt die Gewichtskraft des Ventils selbst.



    Die Membrane muß mindestens die Fläche haben, damit der Trakturwind den Druckpunkt des Kegelventils überwinden kann, plus einem gewissen Sicherheitszuschlag. Zu beachten ist, daß, je höher die Membran aufgeblasen wird, ein Teil des Drucks nicht nur nach oben, sondern seitlich wirkt.



    Gruß

    M.S.

  • Hallo Herr Stumpf,



    danke für den Tipp. Ich werde auf alle Fälle ein Probeexemplar anfertigen und komplett durchprobieren, bis ich "in Serie" gehe.



    Grüße,



    Stefan Hintermeier