Kanzellenspunde (Intonierlade nach Bormann)

  • Hallo,

    zwischen die Kanzellengitterstäbe sind einzelne Spunde geleimt (17/10/4)

    Ich hätte jetzt eigentlich gerne in das fertige Gitter eine Nut 17/4 geschnitten, und dann eine Leiste eingeleimt, die dann die komplette Breite von 190 überdeckt.

    Dies erschiene mir einfacher zu fertigen und auch stabiler.

    Oder gibt es Gründe, die ich im Moment noch nicht sehe, die dagegen sprechen?



    Außerdem ist ja wohl das Kanzellengitter nach unten hin mit Papier abgedichtet. Sehe ich das richtig? Gibt es da genauere Empfehlung (g-Zahl, Beschichtung)?



    Johannes

  • Hallo Johannes Meyer



    Ich nehme an, dass mit der Bezeichnung „Kanzellengitterstäbe“ das Schied bzw. die Schiede gemeint sind. Ich habe das auch - mit gutem Erfolg - so gemacht mit einer Quernute, und in diese dann einen Hartholz-Sperrholzstreifen eingeleimt. Aufpassen muss man beim Fräsen, dass die Schiede nicht „ausfransen“. Im Bereich des Sperrholzstreifens werden dann die hinteren Ventilstifte eingeschlagen.



    Mit freundlichen Grüssen

    Ruedi Wernli