"Mache deinen Töchtern doch Schränke,
die wie ein Orgelgehäuse aussehen." (Johannes)
In der Tat habe ich genau das vor, mit leicht geschwungenem Aufsatz, sozusagen als Vorübung für ein Orgelgehäuse!
Neulich paßte ich nicht auf und kaufte in einer Holzhandlung, vielleicht in der selben, von welcher auch der Peter bezieht, an sich sauber gehobelte Fichtenbretter mit nur wenigen Ästen, doch stellte ich leider erst später fest, daß sie bei einer Länge von zwei Metern im oberen Drittel ziemlich verworfen sind, zwei Zentimeter; nun versuche ich schon seit Tagen, die üblen Stellen gegeneinander zu verspannen, doch kaum der Zwinge entledigt, schnalzen die Dielen aller Tortur spottend wieder auseinander, so daß ich mir ernsthafte Gedanken mache, ob ich nun die Bretter als ganzes verwerfe oder ob mittels Einschnitte oder Anfeuchten der Überstand doch noch zu beseitigen sei
Was ist Eure Erfahrung mit den krummen Dingen, was spricht der Meister zu dem traurigen Fall?
Mit dem Wunsch, ein frohes Osterfest verbracht zu haben, grüßt Euch
Wolfgang, z. Zt. mit leichter Schieflage...