Beiträge von Ulrich_Reinhardt

    Hallo Herr Schmitt,



    die Angaben im Katalog besagen, dass der Mini Ventola 6 121 50 mit 2800 Umdrehungen läuft, wenn die Netzfrequenz 50Hz beträgt, bei 60Hz aber mit 3360 Umdrehungen pro Minute. Das ergibt sich also "automatisch".



    Viele Grüße

    Ulrich Reinhardt

    Hallo,



    der Arbeitskreis hat eine eigene Zeitschrift "Die Hausorgel". Darüber erreicht man viele Leser, unter anderem etliche Orgelbaufirmen, die das Heft regelmäßig kaufen. Ansprechpartner für Veröffentlichungen bin ich



    Grüße von Uli

    Stellringe gibt es für Nichtorgelbauer z.B. bei Conrad, Achsdurchmesser 2,5mm, Bestellnummer 222819 - ZA, die Zehnerpackung für 3,35 EUR. Ob die Dinger etwas taugen, keine Ahnung.



    Grüße von Uli

    Hallo,



    das ist nach meiner Einschätzung eine Frage der geplanten Verwendung des Instrumentes. Für eine Orgel, die primär zum Üben gedacht ist, reicht auf jedem Manual ein 8-Fuß.



    Ein schönes Beispiel hierfür findet sich in Heft 11, Seite 32f von Die Hausorgel. Die dort beschriebene Orgel hat auf Manual I 8' Bourdon und 4' Rohrflöte, auf Manual II einen Prinzipal 8' und im Pedal einen Violon 8'. Vor Ort hat das Instrument durch schöne Intonation überzeugt.



    Viele Grüße

    Uli

    Hallo,



    das Buch heißt "Der Bau von Haus- und Übungsorgeln in Theorie und Praxis", Untertitel "Die historische Hausorgel unter Einbeziehung elektronischer Mittel", Edition Bochinsky 1991. Der Autor ist ein vehementer Anhänger elektrischer Trakturen, der jedwede Mechanik verteufelt . Lust auf Elektronik in der Orgel habe ich keine ...



    Grüße von Uli

    Eine interessante Frage, vor allem unter dem Aspekt "Interessengemeinschaft" und "Arbeitskreis". Nicht vergessen darf man sicher, dass hier durch den unterschiedlichen Hintergrund (jung, alt, Vielschreiber etc.) sehr unterschiedliche Erfahrungen aufeinder prallen können. Hilfreich ist das persönliche Kennen, so wie es zum Beispiel auf AK-Treffen stattfindet.

    Wie auch immer, mir ist mit einem Du gedient, aber ich bestehe nicht darauf



    Grüße von Uli

    Hallo Johannes,



    ich bezweifle, dass solche Musik in Noten oder gar auf CDs existiert. Dafür sind die musikalischen Möglichkeiten mit einer Hand einfach zu beschränkt. Ok, es gibt Klavierkonzerte und Etüden für die linke Hand. Aber das ist etwas exotisches und in der Entstehungszeit der Portative nicht relevant. Bei Portativmusik wird es sich um Improvisiertes oder Einstimmiges gehandelt haben, z.B. zum Einüben von Gesängen. Und schließlich darf man nicht außer Acht lassen, dass beidhändig gespielt werden kann, wenn ein Helfer den Balg betätigt.



    Zusammenfassend von mir die Empfehlung, die Windversorgung am Zweck auszurichten: für Übezwecke mit Motor, ansonsten immer mit handgeschöpftem Wind.



    Frohes Bauen wünscht

    Uli

    Klaus hat den Grund schon genannt: Geräuschentwicklung. Metall auf Metall ist keine gute Lösung, wenn nicht gefettet wird.

    Ich habe mal ein Foto gemacht, das eine Traktur unter der Windlade zeigt. Die Drähte nach oben gehen als nächstes durch den Windladenboden und hängen am Ventil, die nach unten abgehenden Drähte laufen über Winkel weiter zur Taste.

    Größe der Lederstückchen: ca. 25mm lang und 12 mm breit.







    Das Leder kann natürlich reißen. Aber erst nach Jahrzehnten. Beispielsweise treten an meiner Orgel in der Kirche jetzt, nach vierzig Jahren, im Pedal die ersten reißenden Lederverbinder auf. Und wie man sieht, ist nichts ausgeleiert. Zur Verstärkung könnte man übrigens jeweils zwei Stücke mit der Fleischseite aufeinander leimen.



    Schönen Abend

    Uli

    Mehr Druck als am Anfang des Systems, also beim Gebläse, kann nicht entstehen. Wenn dort nur 30 mm sind, dann sind die 25 mm an der Lade ok. Ok, was die mögliche Höhe angeht. Nicht ok natürlich, wenn mehr Druck gewünscht wird. Nur, der muss "von vorne", vom Gebläse selbst, kommen. Der Hinweis mit der Prüfung auf die richtige Drehrichtung des Gebläses ist auf jeden Fall schon mal beherzigenswert.



    Grüße von Uli

    Hallo Stefan,



    also wenn der rechtliche Aspekt (und das ist der Dreh- und Angelpunkt nach meinem Verständnis) wasserdicht ist (> 2 Jahre vergriffen => scannen und per PDF bereitstellen legal), dann spricht kaum etwas dagegen. Nur zwei Dinge: das Scannen muss gemacht werden und die auftretenden Transfervolumina müssten mal durchgerechnet werden. Nicht dass mein Webspace oder mein Geldbeutel platzt



    Bei der Literaturliste kommt noch etwas bedenkenswertes hinzu: werden die Bücher bewertet? Einerseits scheint mir die Liste ohne Bewertung nur halb so viel wert, andererseits sind Bewertungen von Mensch zu Mensch verschieden. Oder eine Zusammenfassung des Inhalts erlaubt die eigene Bewertung.



    Das meine ersten Gedanken zur Idee

    viele Grüße

    Uli

    Hallo nochmal,



    jetzt stehen auch Bilder der Rekonstruktion zur Verfügung:



    der originale Stummsche Tremulant doux nach Dom Bedos





    der Nachbau von oben





    das Innenleben





    und ein Durchblick





    Schließlich noch die Winddruckangabe





    Ich bin gespannt, wie man eine zuverlässige Funktion herbeiführen kann.



    Grüße von Uli

    Hallo Herr Keber,



    mir ist im Moment noch unklar, an welchen Parametern man drehen könnte. Haben Sie Fotos des gebauten Tremulanten? Sie können mir die Fotos auch mailen und ich stelle Sie dann in den Beitrag rein.



    Grüße von Uli

    Hallo Orgelbauer



    in der Hausorgelgalerie ist wieder eine Orgel dazugekommen. Entweder hier klicken für den direkten Seitenaufruf



    http://www.gdo.de/hausorgel/or…acher/funktionsmodell.htm



    oder von der Startseite auf Hausorgelgalerie und dann auf Funktionsmodell St. Nikolai, Stralsund. Von hier aus nochmal ein Dankeschön an Herrn Mestemacher. Vielleicht finden sich noch mehr Hausorgelbauer, die ihre Orgel in Wort und Bild im Internet zeigen und damit auch anderen Anregungen geben wollen.



    Viele Grüße

    Uli

    Hallo Herr nixversteh,



    ehrlich gesagt habe ich es nicht so gern, wenn hier anonym geschrieben wird. Und über die IP-Adresse habe ich auf die Schnelle nur herausgefunden, dass ein AOL-Account dahinter steckt. Aber zurück zum Thema:



    Francois hat einen Fall geschildert, wo die Schwebung nicht funktionierte, weil die beiden Pfeifenreihen zu nahe beieinander standen und "beigezogen" haben. Nach dem Umbau einer Reihe auf eine eigene Lade mit Abstand zur anderen hat die Voix celeste wunderbar getönt. Für Herrn Wößner heisst das, die Pfeifen eher nicht Rücken an Rücken zu stellen.



    Schönen Abend

    Uli

    Hallo an alle,



    jetzt habe ich mich mal schlau gemacht:

    Die Umrechnung von mBar in mmWS erfolgt wie von Herrn Heinzer angegeben:

    1 mBar entspricht ungefähr (da spielt z.B. noch die Temperatur und die Dichte von Wasser hinein) 10 mm Wassersäule. Um also einen Messbereich von 0-100 mmWS zu haben, benötigt es ein Manometer mit einem Messbereich von 0-10 mBar.



    Schöne Grüße

    Uli