Beiträge von Ulrich_Reinhardt

    Hallo,



    die Codeeingabe verhindert, dass automatische "Roboter" Beiträge erzeugen. Diese können den Code nicht lesen, da er nur in einem Bild existiert. Wir hatten zwar bisher keine Probleme mit Spam-Robotern. Aber wir werden es auch nicht bekommen



    Viele Grüße

    Ulrich Reinhardt

    Hallo Wolfgang,



    bei dreieckigen Manubrien sehe ich die Gefahr, sich an den Spitzen zu verletzen. Desweiteren ertappe ich mich nicht beim Spielen, die Registerknöpfe erst zu betasten, bevor sie dann gezogen werden. Dafür ist während eines Stückes die Zeit nicht vorhanden, zwischen den Stücken kann man genau hinschauen. Insgesamt würde ich also optisch verschiedene Manubrienknöpfe eher mit der Maßgabe "optischer i-Punkt" oder "Kunst" anwenden.



    Die Registerschieber an unserer Orgel sind bei den italienischen Orgeln abgeschaut. Mit diesen zweigeteilten Schiebern ließ sich das Problem der Betätigung von 1. Wechselschleife und 2. geteilter Lade lösen. Schieben nach links: unteres Manual; schieben nach rechts: oberes Manual; oberer Schieber: Basslade; unterer Schieber: Diskantlade.



    In der Zwischenzeit sind zur Erleichterung der Orientierung Registerschilder angebracht.



    Viele Grüße

    Uli

    Hallo Ulf,



    jetzt zeigt der Link wieder auf eine brauchbare Seite. Eventuell musst Du die Seite aktualisieren. Oder einfach hier nachschauen: http://img.webmart.de/w/f/forumcode.htm



    Die "netten" Sachen wie Bilder einstellen oder Zitieren funktionieren wie in vielen anderen Foren auch: nicht mit direktem HTML, sondern mit reduzierten, HTML-ähnlichen Befehlen, die auf der angegebenen Seite erklärt sind.



    Viele Grüße

    Ulrich Reinhardt

    Hallo,



    hier die Zeichnung aus dem Smets. Der Text dazu lautet



    97b Polyphonbaß (Englisches Patent der Compton Organ Comp.)

    Die Konstruktion, die etwa 25 Jahre alt ist und vom Herausgeber in modernisierter Veränderung wiedergegeben ist, gestattet, einer Pfeife Untersatz 32' bis zu 8 verschiedene Töne zu entnehmen. In der Abbildung sind an den Pfeifenkörper die Kammern K2 - K7 angefügt, die wahlweise zu der eigentlichen Pfeife hinzugeschaltet werden und dadurch den Ton vertiefen. Zunächst seien alle Kammern verschlossen, es ist lediglich Magnet M1 unter Strom - die Pfeife gibt ihren höchsten Ton. Durch den Magneten M2 werde jetzt die Kammer K2 hinzugeschaltet, es ergibt sich der Ton z.B. F1, der durch den verschiebbaren Deckel rein gestimmt werden kann. Die Kammerventile werden in der Konstruktion von Compton pneumatisch gesteuert, wie K2 in der Zeichnung, der Herausgeber hat aber die Kammern K3 - K7 auf elektrische Steuerung umgezeichnet, was eine große Vereinfachung ergibt. Sind alle Kammern geschlossen, so ergibt die Pfeife den Ton Fis1. Sind die Kammern alle geöffnet, dann liefert die Pfeife das tiefe C. Bis zu 8 Tönen [sic] werden, wie gesagt, der gleichen Pfeife entnommen, was eine enorme Einsparung an Platz und Geld bedeutet.







    Viele Grüße

    Ulrich Reinhardt

    Hallo,



    Thomas bat mich, hier ein Foto einzustellen, auf dem die drei Register 8' Gedeckt, 8' Rohrflöte mit Innenröhrchen und 4' offen zu sehen sind, was hiermit geschieht. Alle Pfeifen haben den Ton fis''. Zu beachten ist ferner, dass der Stopfen noch Platz wegnimmt.







    Viele Grüße

    Ulrich Reinhardt

    Hallo Herr Schafroth,



    die durch Buchführung entstandene detaillierte Auflistung Ihrer aufgewendeten Zeit ist interessant. Damit kann jeder, der am Anfang des Baus steht, zumindest überschläglich Soll und Ist vergleichen.



    Bei den Materialkosten sehe ich es ähnlich Herrn Keber: sie sind höher zu veranschlagen. Aus den mir zur Verfügung stehenden Abrechnungen der auf http://www.hausorgel.de zu sehenden Orgel Reinhardt ergeben sich allein für das Pfeifenholz etwa 2.500 € (Prinzipal 8' Pedal, Gedackt 8' Manual, Holzprincipal 4' Manual).



    Viele Grüße

    Ulrich Reinhardt

    Zu später Stunde etwas:



    Wenn die Züge, die wechselseitig gezogen werden sollen, nebeneinander liegen und diese Züge getrennte Schleifen betätigen, dann könnte eine mögliche Lösung so aussehen:





    links beide Registerzüge abgestoßen, dann einer gezogen, dann während des Zuges am anderen, dann der andere voll gezogen. Klar müsste in das Querholz ein Langloch zur Aufnahme des Stiftes.



    Grüße von Uli

    Dann verstehe ich dein Wollen immer noch nicht. Du schreibst, dass Du (mehrere) Register von beiden Manualen aus anspielen willst. Das heißt Transmission oder Wechselschleife. Aber was hat das mit einer durchschobenen Lade zu tun? Ich bitte um Aufklärung. Oder soll eine durchschobene Lade mit Wechselschleifen gebaut werden? Und die Betätigung der Wechselschleife steht hier zur Debatte? Aber wozu dann diese Ladenkontruktion?



    Grüße von Uli

    Guten Morgen Johannes,



    da scheint mir eine Begriffsverwirrung vorzuliegen.



    Eine durchschobene Lade ist eine Lade, die zwei Werke auf einer Windlade vereint, indem die Kanzellen an sich durchlaufen, aber in der Mitte ein trennendes Querholz dafür sorgt, dass tatsächlich zwei Abteilungen, einmal für die Register von Werk 1, einmal für die von Werk 2 vorhanden sind. Die beiden Ventile für einen Ton liegen also hintereinander.



    Was Du beschreibst ist eine Wechselschleife, wo dann die beiden Ventile für einen Ton nebeneinander liegen.







    Grüße von Uli

    Hallo Johannes,



    Thomas bat mich, noch die folgenden drei Bilder einzustellen. Zum Vergrößern bitte anklicken.



    Sie zeigen eine Gebläseanlage, wie sie 2001 bei der Tagung in Waldkirch zu sehen war. Das Gebläse ist ein 1,8m3/60mmWS von Laukhuff, der zweitkleinste Typ mit senkrecht stehender Achse.



    Gesamtansicht







    Skizze Draufsicht







    Skizze Seitenansicht







    Viele Grüße

    Uli

    Hallo Johannes,



    die Nummer 13064 sagt mir nichts. Die Angaben 1,8/60 interpretiere ich als Windleistung 1,8 Kubikmeter pro Minute und 60 mm Winddruck. Nach Laukhuff-Katalog hätte dieses Gebläse die Nummer 612860.



    Viele Grüße

    Uli

    Hallo Dirk,



    da ich den Prospekt meiner Hausorgel nicht entworfen habe (entwerfen und bauen tut sie bekanntlich mein Bruder), kann ich nicht genau sagen, welches Prinzip zugrunde liegt. Exemplarisches Nachmessen hat aber folgendes ergeben: Der Fußlochabstand der im Prospekt nebeneinander stehenden Pfeifen c0 und d0 des Principal 2' ist 30mm, zusammen mit den Durchmessern der beteiligten Pfeifen ergibt sich eine Zwischenlücke von 7,5mm, 1/3 der beiden je hälftig beteiligten Durchmesser 23,3mm und 21,5mm. Das als erster Anhaltspunkt, Bilder des Prospekts auf http://www.hausorgel.de/technik/schleierbretter/index.htm.







    Die genannten Pfeifen sind die vierte und fünfte im rechten Flachfeld. Dass der Abstand in der Mensurproportion kleiner wird dürfte klar sein.

    Zusammengefasst das vermutliche Bauprinzip im Prospekt: Verhältnis Pfeife zu Lücke 3:1



    Grüße von Uli

    Hallo Ivo,



    Seilzugtrakturen kenne ich aus der Kirchenorgel, an der ich spiele. Eine Späth-Orgel von 1966, bei der die Pedaltraktur mit Zugseilen aus Metall realisiert ist, die Manualtraktur mit Metallabstrakten. Das Spielgefühl ist unpräzise. Keine Empfehlung von mir.



    Grüße von Uli

    Hallo Johannes,



    ich oute mich mal als Nichtwisser: wer ist Christian Namberger? Ich wäre Dir für ein vollständiges Quellenzitat dankbar.



    Die derzeitige BDO-Norm von 2000 sieht als Normalfall c° unter c' vor. Als Organist muss man mit beiden Pedallagen, also auch mit dis° unter dis' zurechtkommen.



    Grüße von Uli