Beiträge von SamES

    Hallo Thomas!

    Das verstehe ich und bei Facebook hast du sicher die größere Reichweite als in diesem etwas verschlafenen Forum. Ich plane auch gerade kein Regal, daher hätte ich mir die Bilder nur interessehalber angesehen.

    Aber der Vollständigkeit halber: Für das serienweise Bearbeiten von Bildern gibt es die Batch-Konvertierung des beliebten Bildbetrachters "Irfanview". Einfach ein Bild des Ordners öffnen und "b" drücken. Dann kann man mit allen Bildern automatisiert das gleiche machen. Größe ändern, Umbenennen, Filter anwenden, usw... Ein sehr mächtiges und bequemes Tool, was mir schon oft jede Menge Arbeit erspart hat. Bringt in diesem Fall aber nichts, weil es kein Tool gibt, was die Bilder dann auch automatisch hier ins Forum läd.

    Aber wenn du mal ein einzelnes besonders schönes Bild hast, würde sich "das Forum" sicher darüber freuen!

    Herzliche Grüße Samuel

    Eine gesundheitliche Baustelle hat mein Projekt zwischenzeitlich ziemlich verzögert, aber jetzt geht es wieder voran und die Fundamentbretter sind fertig gebohrt zum Aufleimen. In der Mitte zwischen den Stechern in zwei Reihen habe ich auch noch einen Aluträger eingezogen, weil da doch einiges an Pfeifen drauf steht und ich verhindern will, dass die Lade durchhängt. Die Schleifen für den 8er sind auch schon fertig und liegen oben drauf.

    Übrigens mein besonderer Tipp zum Bohren der Löcher: Holzbohrer von Alpen. Die sind zwar echt teuer, haben aber zwei messerartige Vorschneider, die auch in Spanplatten ein ausrissfreies Loch hinterlassen. Leider habe ich das erst entdeckt, als ich nur noch die 11mm-Löcher bohren musste, denn da hatte ich noch keinen Bohrer dafür und die exotische Größe gabs bei meinem Händler am Ort nur in diesem Top-Segment aus Cobalt-Stahl. Die "normalen" Holzbohrer, die ich bisher verwendet habe (auch keine schlechten, sondern Markenware) haben ja nur eine Kante, die mehr kratzt als schneidet und in meinem Flugzeugsperrholz immer zumindest einen Grat übrig lässt. Ihr seht das noch an ein paar Löchern rechts oben, die noch nicht versäubert sind. Ich habe die Bohrungen mithilfe einer Pilotbohrung von beiden Seiten her gemacht, um ein Ausreißen an der Unterseite zu verhindern.


    Hallo Thomas!

    Die facebook-Links funktionieren (gerade) alle nicht...

    Eine kurze Zusammenfassung der Fehler aus deiner subjektiven Sicht wäre hier, vielleicht in einem eigenen Beitrag, sehr interessant! Dann könnte man das diskutieren und würde gegebenenfalls die gleichen Fehler nicht wiederholen!

    Viele Grüße
    Samuel

    Ich hab den Ton in den wenigen Fällen, wo ich so was gebraucht habe, immer separat am Desktop mit Audacity nachbearbeitet. Da kann man auch gut Hall drauflegen. Liegt aber eher dran, dass ich normalerweise ohne Bild aufnehme... Ein bisschen künstliche Akustik ist echt notwendig!

    Grüßle! Samuel

    Eine V-Führung für die Pfeife und eine Kurbel für den Drehbank-Aufsatz zu basteln ist zwar aufwändig, aber verglichen mit dem Bau einer Haus-Orgel doch eigentlich eine Kleinigkeit? Kurbel oder Führung müssen natürlich höhenverstellbar sein, wegen der verschiedenen Pfeifendurchmesser...

    Viele Grüße Samuel

    Your keyboard looks great!

    I did not do any comparative tests, but relied on the advice of my organ builder and coated the pipes with glue. For a Gedackt 8' B-e''' with 16 notes per octave I needed perhaps two bottles of Titebond, so about 500ml.

    Kind regards Samuel

    Danke für den Profi-Tip! Gleich gespeichert, denn ich brauche hinterher vielleicht auch noch mehr, als ich bisher an Resten bekommen habe und die Verbindung von Gebläse zur Truhe selbst fehlt auch noch... Toll, dass es auch kleinere Mengen gibt. Gerade für diese Verbindung hätte ich ungern bei Laukhuff 25 Meter gekauft und davon 24,5 übrig gehabt!

    Bin gespannt wie das ohne Laukhuff im Orgelbau weitergeht? Die Tschechen, die wohl ein gutes Stück am Niedergang schuld sind, haben ihre Preise wundersamer weise jetzt ja auch auf Laukhuff-Niveau angehoben und verkaufen letztlich ja krasse Plagiate. Die Gebläse etwa sind bis ins Design hinein identisch. Dass das rechtlich überhaupt geht! Was fehlt ist der ganze Service wie Daten, Maße und Kommentare zu den Produkten. Das macht es gerade uns Laien extrem schwer, da das Passende zu finden.

    Great! 👏🏼


    For the upper keys, use the hardest wood you can get. And of course as white as possible because of the contrast to the lower keys. However, you often see dark upper keys that are only covered with a strip of bone, in which case the wood probably doesn't have to be quite as hard. If I had dark lower keys, I would perhaps use hornbeam. There I would buy an old plane for a few euros at the flea market and cut the sole of it in pieces, which at least in Europe traditionally consisted of hornbeam.

    Personally, I still have beautiful slabs of Italian boxwood left over from a harpsichord project, so it's clear that these will make the covering of the lower keys for me. So upper keys ebony and for the few subsemitones I got myself three woodturning blanks for pens made of snakewood. So much luxury must be!


    Greetings, Samuel

    Hast Recht, das Flechten ist eine Fummelei. Bei mir rutscht die Flechtung im Diskant im Laufe der Zeit zwischen die Tangenten und muss dann wieder zurückgestoßen werden. Und das Auswechseln von Saiten ist auch viel schwieriger, weil man sie mit dem alten Saitenrest durch die Flechtung ziehen muss...

    Das freut mich, dann nehme ich das rund laufende 2/70er von Unda maris!

    Dachte schon, ich müsste in der Tschechei bestellen. Die haben letztlich Laukhuff mit ihren billigen Preisen das Wasser abgegraben und kaum war die Konkurrenz vom Markt, hatten sie auch plötzlich die teuren Preise 🤨. Oder sehe ich das falsch?

    The influence of the thickness of the labium edge I can not name, but the height of the "Aufschnitt" (cut-up?) is a very central point of the intonation. This is apparently strongly related to the wind pressure! Why don't you build a test pipe where a piece of the front cover with the labium can be exchanged and moved in height? Bomann has depicted something like this in his book and it's surely good to understand the different relations. Personally, I trust the measurements I got from my organ builder.

    Look here: "Meine" Methode, Pfeifen zu bauen...

    All in German 😉, if there are passages you don't understand with deepl or similar translation programs, feel free to ask. The pictures are probably sufficient anyway.

    I use "Titebond liquid hide glue". It has the advantage that it becomes very hard (good to conduct sound waves) and can be removed again using heat. In the beginning, I accidentally glued on a lid with the labium facing inwards. With the iron, the lid was quickly down again, and glued on correctly. This also saved me when I was building a harpsichord and had glued a rake with 60 intricately angled blocks between the jacks at first using incorrectly calculated spaces...

    Kind regards, Samuel

    The chest organ by Näser from the Baroque period even has pipes that are folded in two and go back up. So that's quite possible, but I don't know if there's any loss of sound quality. And I don't know how it affects the lengh of the pipe...

    The best thing for coating is to use the same glue that you use to glue the pipes. Normal white glue or chemically liquefied hide glue, like me. So don't just brush the glue surface, but the whole sides, then the pipe is completely sealed inside afterwards. I have made a picture story here in the forum. If you want to be sure, you could also paint the outside, but that's not really necessary and in chest organs no dirt and water should allowed to get in anyway! But I'm thinking about maybe going over the outside of my front pipes a few times with shellac. So not high-gloss and with pore filler, but as an open matt varnish.

    Many greetings!

    Samuel

    Hallo Clemens, das sieht gut aus, und wenn ich nicht schon ein Clavichord hätte (aus einem Bausatz), würde mich das schon sehr verlocken. Was auffällt: es fehlt das eingeflochtene Band zum Dämpfen der Saiten links der Tangente. Somit klingt dieser Bereich der Saite auch leise mit. Vielleicht liegt es daran, dass du am Stimmen kein Vergnügen hast? Oder die Tangenten sitzen nicht richtig. Bei den Bindungen muss der Abstand von der oberen zur unteren Tangente auf der gleichen Saite natürlich stimmen, was man durch seitliches Verbiegen der Tangenten korrigiert... Viele Grüße! Samuel