Beiträge von sstrasser

    Wer braucht eine höhenverstellbare Orgelbank (Breite ca. 149cm, Innenbreite 134cm) - bis 2002 war es die Orgelbank der Kölner Dom-Querhausorgel, es haben also schon berühmte Hinterteile...


    Zudem eine solide geschweifte Pedalklaviatur mit 30 Tasten


    Interessenten bitte unter sstrasser@me.com melden. Abholung muss zeitnah in Frankfurt am Main erfolgen.

    Hallo zusammen,


    zum Verkauf steht der Rest meiner bisherigen Hausorgel bestehend aus dem Innenleben einer elektrischen Walcker Multiplex Orgel aus den 1930er Jahren, Neugotischem Orgelgehäuse, neuwertiges Kombinationsgebläse incl. Balg. Spieltisch ist nicht mehr vorhanden nur noch Teile davon. Ein schöner Grundstock für eine eigene Hausorgel oder zum Erweitern bestehender Anlagen.


    Die Multiplexladen "bedienen" zwei Pfeifenreihen: Prinzipal 4' Basis und Gedeckt/Flöte 8' Basis mit je ca. 80 Pfeifen aus denen über die Ansteuerung entsprechende Auszugsregister erzeugt werden. Die ursprüngliche Disposition war wie im abgebildeten Registerbrett dargestellt.


    Das Gehäuse ist von 1890 aus einer Schwarzwälder Dorforgel. Der Spieltisch ist so nicht mehr vorhanden, wohl aber die Klaviaturen und die abgebildeten Registerstaffeleien. Eine passende Elektronik mit der auch direkt die Auszugsregister erstellt werden können kann günstig vermittelt werden.


    Das beste ist bei Interesse den Bestand hier in Frankfurt am Main anzuschauen. Wegen Umzug müssen die Teile relativ schnell weichen. Bei Fragen einfach Mail schreiben.


    Herzliche Grüße


    Stefan


    sstrasser@me.com




    Hallo,



    die Fa. von Scott Peterson ist recht unkompliziert was Bestellungen angeht. Schreib denen einfach mal eine Mail mit den Teilen die Du benötigst und lass Dir ein Angebot darüber schicken, damit erhältst Du die aktuellen Preise. Kompliziert wird es dann etwas mit der Zollabfertigung. Wenn Du als Privatmensch bestellst ist das einfacher als als Firma sofern Du unter einem gewissen Betrag incl. Versandkosten bleibst. Am besten lässt Du Dir zunächst das Angebot mit den Versandkosten unterbreiten und rufst dann mal bei Deiner lokalen Zollstelle (zu finden unter zoll.de) an und lässt Dich beraten. Habe das vor Jahren auch so gemacht und es war unkompliziert. Jetzt für mich als Firma ist es eher eine Odyssee Teile in den USA zu bestellen ; )) Ich bin mit den Petersonprodukten übrigens sehr zufrieden. Du kannst mir auch gerne noch mal direkt schreiben unter sstrasser(ät)me.com Viele Grüße und viel Erfolg, Stefan

    Hallo ihr Wolfgangs!



    Liebe Leute - gerade wenn Ihr Euch in diesem Bereich selbst schon als "Laien" bezeichnet lasst bitte die Finger von 230V Basteleien. Natürlich kann man wenn der Schalter es her gibt und man gängige Isolationsvorschriften beachtet 230V direkt schalten aber von allem mal abgesehen dürft Ihr das gemäß gültiger VDE Vorschriften nicht, da Ihr keine Elektrofachkraft seid (anhand der Fragen gehe ich hiervon mal aus).



    Für solche Fälle solltet Ihr lieber fertige Schaltsteckdosen verwenden, die einen Kleinstspannungs-Steuereingang haben und für Euren Teil mit der Bastelei auf der sicheren 12/24V Seite bleiben.



    Ein Beispiel hierzu wäre:



    http://www.vocomo.de/de/Trigger-Schalt-Steckdose-V1.html



    Da kann man mit einer 12V Steuerspannung einen 230V Verbraucher per Zwischenstecker einschalten. Das ganze gibt es auch als ganze Steckdosenleiste wenn es gleich mehrere Lampen etc. sein sollen.



    Bittebitte Finger weg von allen anderen Experimenten oder wenns denn sein muss lieber den Fachmann/die Fachfrau beauftragen.



    Liebe Grüße aus Frankfurt/Main



    Stefan

    Hallo,



    die Ventilauflagefläche mit Dichtstoff versehen..? -> Wenn es um die Ventile selbst geht, würde ich kein Liegelind nehmen, da es ggf. ausfranst und dann die Fäden für neue Undichtigkeiten sorgen. Du solltest besser ca. 2mm dicken Filz darunter leimen. Falls das kostenmäßig in Frage kommt, kann man bei den bekannten Zulieferern fertiges Ventilbelagsmaterial mit Leder und Filz fertig und gut flächig verleimt beziehen, dann wird es optimal. Falls Du die Ladenfläche mit den Ventilschlitzen noch mal zusätzlich abdichten willst, solltest Du ggf. eher noch säurefreies Papier flächig aufleimen und die Schlitze wieder sauber ausschneiden. Wenn Deine Dichtfläche um die Ventile herum zu gering ist, kannst Du bei entsprechend starkem Papier hier auch durch minimal kleineres ausschneiden ringsherum ca. 1 mm Dichtfläche "gewinnen". Geringe Unebenheiten gleicht der Filz auf den Ventilen aus. Das Leder dann auch noch schön talkumieren, dann sollte es klappen. Viel Erfolg, Stefan

    Hallo Andreas,



    um Dir irgendwie weiter helfen zu können wäre es sicher ratsam, wenn Du doch noch etwas genauer beschreibst was Du genau damit vor hast und welches Material Dir zur Verfügung steht:



    Angefangen mit -> was sind das für Pfeifen die Du da hast (Registername, Fußzahl, wenn unbekannt ca. Maße, länge, Durchmesser bzw. tiefe/breite Aufschnitthöhe/breite, Material - Holz/Metall) - Foto einstellen ist ggf. hilfreich.



    Daraus kann man dann auch ganz grob den Windbedarf abschätzen.



    Was hast Du dann genau damit vor? Möchtest Du nur "Orgelklänge" demonstrieren, dann reicht es Dir vielleicht die Pfeifen auf einen Windkasten mit einfachen Ventilen und einer einfachen Stechermechanik mit Knopfbetätigung zu setzen - oder möchtest Du eine mehr oder weniger "normgerechte" Klaviatur zum Anspielen benutzen.



    Soll das Instrument tragbar sein, mit Strom den Wind erzeugen oder durch "pumpen" von Hand (Gebläse oder Hand/Tretbalg)



    Soll das "Instrument" elektrisch spielbar sein zB von einem Computer aus - oder automatisch spielen zB durch eine Stiftwalze...



    Also einfach mal ins Blaue Deine Vorstellungen Beschreiben, dann wird es hier Tip(p)s hageln.



    Bis dahin: Frohe Ostern an alle und viel Sonne



    LG Stefan

    Hm, etwas ab vom Thema aber: Eine gute Idee - das gibt es aber schon Fertig zu kaufen, konnte man vor einiger Zeit auf der Musikmesse betrachten. Die heute "üblichere" Variante ist ein Tablet á la iPad & Co auf dem die Noten als PDF drauf sind. Zum Umblättern wird ein Bluetooth Sender verwendet, der mit einem Piston angesteuert wird. Gibt es alles für kleines Geld (außer dem Tablet) im Musikhandel... nur bevor Du versuchst das Rad neu zu erfinden



    Meine persönliche Meinung hierzu: Einem Notenbuch geht nicht mitten im Spiel der Akku aus

    Hallo,



    wenn es Dir tatsächlich ein Anliegen ist das Rückpositiv im 2. Manual zu spielen, könntest Du dies auch bewerkstelligen, in dem Du AbzugsDRÄHTE vom 2. Manual durch die Tasten des ersten Manuales durchlaufen lässt. Ab dem 1. Winkelbalken kannst Du dann wieder Holzabstrakten verwenden. Die Tasten des M I erhalten dann an geeigneter Stelle eine kleine Langlochfräsung (mit einer ovalen Kaschmir-Auflage garniert damit's nicht klappert). Bei mehrmanualigen Aufbauten mit vielen Koppeldrähten macht man das ja auch so. Der große Nachteil ist natürlich, daß Du zum Ausbau von Tasten im 1. Manual - falls mal nötig - die komplette Traktur an der Stelle aushängen musst. Umgekehrt könntest Du natürlich auch die Traktur des HW nach oben durch die RP Tasten laufen lassen. Genaue Planung/Zeichnung ist hier ein Muß! Machbar ist das aber auf jeden Fall.



    Grüße Stefan

    Hallo,



    ich vermute mal, daß der Balg mit Gummituch, d.h. gummiertes Gewebe, bespannt ist. Dieses Material ist gar nicht so teuer wie man denkt. Wenn Sie bei der Fa. Laukhuff in Weikersheim (http://www.laukhuff.de) nachfragen wird man Ihnen aktuelle Preise nennen können, die verkaufen auch Kleinmengen an GDO Mitglieder. Mit etwas Geschick sollte ein neu Bespannen des Balges selbst möglich sein. Man kann ja die alte Bespannung sehr vorsichtig ablösen und als "Schnittmuster" für das neue Tuch verwenden. Vom Einpinseln mit irgendwelchen Dichtlösungen würde ich abraten. Dies stellt sich meist nicht als sehr dauerhaft heraus. Die eigentliche stabilität liegt ja nicht in der Gummierung, sondern im Gewebe und wenn dieses brüchig wird neigt es irgendwann zum Reißen. Da hilft dann die neue Gummischicht auch nix.



    Wenn Sie schon so weit sind, daß sie alles zerlegt haben würde ich diesen Schritt unbedingt auch noch angehen. Viel Erfolg, Ihr Stefan Strasser

    Da schließe ich mich dem Vorredner an! Die wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, daß man das Problem mit geeigneter Funkenlöschung in den Griff bekommt. Selbst wenn "alte" Funkenlöschung bereits vorhanden ist (zB. ganz früher gerne mal mit Kondensatoren), so kann es sein, daß hier Bauteile defekt sind und es daher nicht mehr richtig funktioniert. Am besten einfach Varistoren über die Magnetspulen der Ventilmagnete/Trakturmagnete löten, da muss man nicht auf die richtige Polung achten und der Schutz ist effektiv. Die Kosten sind gering. Extra dafür eine MIDI Elektronik o.ä. nachrüsten ist eigentlich unsinnig. Ggf. kann es aber auch sein, daß für die Auslegung der betreffenden Kontakte zu starke Verbraucher angeschaltet sind. Treten die Probleme zB. vorwiegend im Bassbereich auf, wo ggf. Mehrfachventile angesteuert werden oder sind auch bei anderen Lagen mehrere Laden/Magnete parallelgeschaltet, zB. beim Koppeln? In diesem Falle würde der Einsatz von Leistungstreibern ggf. sinnvoll sein, um die Last von den Kontakten zu nehmen. Also einfach nochmal beschreiben, ob ein System hinter den Problemen steckt oder ob es nur sporadisch auftritt. Gerne auch mal aussagekräftige Fotos einstellen. Grüße & Viel Erfolg beim Löschen, Stefan

    Hallo,



    ich persönlich habe gute Erfahrungen mit den Magneten von Peterson gemacht. Sie sind sauber verarbeitet (gutes Preis Leistungsverhältnis) und laufen sehr zuverlässig. Es gibt ein praktisches Montagewerkzeug zum Anreißen/Positionieren. Peterson verkauft ohne Probleme an jeden. Einfach mal eine Mail hinschicken, die Preisliste kommt umgehend als PDF. Die Preise waren damals (ist schon ca. 4 Jahre her daß ich zum letzen mal bestellt hatte) im vergleich zu den Deutschen Preisen - sicherlich auch aufgrund des guten Dollarkurses damals - sehr moderat, trot des noch zu entrichtenden Einfuhrzolles.



    Zu beachten ist, daß diese Teile standardmäßig (zumindest damals noch) nur in 12V Ausführung erhältlich waren...



    Grüße Stefan