Beiträge von Peter_Friedrich

    Hallo,



    ich wuerde im OW auf jeden Fall einen 8' einplanen, wenn das vom Platz her moeglich ist. Da im HW schon ein offener 8' ist als Gedackt, Spitzfloete oder Rohrfloete. Man koennte darueber nachdenken, die Rohrfloete 4' um eine Oktave zu erweitern oder zumindest deren unterste Oktave fuer den 8' mit zu benutzen. Haette auch den Vorteil, dass man mit einer Koppel OW/P einen labialen 8' im Pedal haette, der sich vom 8' des HW unterscheidet.

    Dann noch eine Frage: Ist der Holzprinzipal 8' komplett inkl. unterste Oktave ausgebaut und durchgehend offen? Falls die unterste Oktave gedeckt ist, koennte man auch die in einem zweiten 8' mitbenutzen.

    Ansonsten waere es moeglicherweise nuetzlich, den 1' und die Zimbel auf die beiden Werke zu verteilen, dann haette jedes eine Klangkrone.



    Peter

    Jens_Ganter:


    Probiere mal, den Kern tiefer zu feilen, keine Kartoneinlage zu verwenden (...)



    Bei meinen damaligen Probepfeifen fand ich hilfreich, eher am Vorschlag rumzuschleifen als am Kern (ich glaube, Bormann schlaegt das auch irgendwo vor). Wenn der Kern kaputt ist, ist die Pfeife kaputt - den Vorschlag kann man noch irgendwie austauschen.





    Jens_Ganter:


    Auch nimmt Undichtigkeit oft Lautstärke, also Deckel absolut dicht machen. Probe: Entfernen und mit Brett und Leder manuell Pfeife abdecken. Wenns dann besser wird war der Deckel undicht.



    Dazu moechte ich noch anmerken, dass nicht nur der Deckel undicht sein koennte. Den Pfeifenkoerper zu lackieren oder mit verduenntem Weissleim zu streichen (innen) hilft moeglicherweise.





    Noch was anderes: Welche Holzstaerke hat der Pfeifenkoerper? Fuer das C sollte die wohl mindestens bei 1cm liegen. Je duenner/instabiler die Waende sind, desto mehr Energie absorbieren sie (die dann nicht mehr fuer Schall zur Verfuegung steht).





    Viele Gruesse,



    Peter


    Das Oktaevlein 1' ist fast fertig. Die Pfeifen wurden gerade zum 2. Mal lackiert und trocknen gerade aus.

    Wie beim Principal werde ich wohl einige Pfeifen nochmal herstellen muessen, da sie nicht gelungen sind (wieviele genau weiss ich erst bei der finalen Intonation):





    Oktaevlein 1' by unixfan0001, on Flickr



    Gegenueber dem Bau des Principal 4' habe ich einiges geaendert / an die kleinen Pfeifen angepasst:

    - Bis auf die Labien und den Kern wurde normales Schreibpapier benutzt, weil sich Karton nur schlecht so extrem rollen laesst

    - der Kern besteht hier aus einem Stueck (aus 300g/m^2 Karton) und nicht aus zwei Teilen wie beim Principal

    - Die erste Lackierung (vor dem Aufkleben der Labien) war diesmal eine Tauchlackierung

    - Fuss und Pfeifenkoerper wurden vor der Vorintonation zusammengeklebt und stattdessen Ober- und Unterlabium bis zur besten Ansprache verschoben. Bei den kleinsten Pfeifen erschien es mir sinnvoll, das Oberlabium sofort anzukleben und nur die Position des unteren anzupassen.

    - Die Herstellung der kleinen Pfeifen war extrem nervig und nahm nahmezu genauso viel Zeit in Anspruch wie der Bau des Principal 4'. Vor allem das Unterlabium verklebte haeufig. Es scheint sich zu bewaehren, mit einem Skalpell den Kernspalt freizukratzen. Allerdings sind die Kanten jetzt nicht mehr schoen glatt. Deswegen habe ich sie nochmal lackiert und waehrend der Trocknung mit einem Skalpell mit nasser Klinge nachgearbeitet. Morgen sehe ich, ob das funktioniert hat.

    Der Heizkoerper auf dem Bild gefaellt mir ueberhaupt nicht, weil er (oder die Orgel) an der absolut falschesten Position ueberhaupt ist.

    Dein Projekt und die Dokumentation hier im Forum sind aber auf jeden Fall unglaublich interessant. Ich freue mich darauf, noch mehr zu sehen/ zu lesen.

    Mittlerweile hab ich angefangen, den "Oberkasten" zu bauen. Das ganze ist noch etwas schief, ich hoffe das wird besser, wenn ich die Waende eingezogen hab (die werden Wellpappe-artig: zwei Blaetter und dazwischen ein eingeklebtes, im Zickzack gefaltetes Blatt. So hab ich auch die Balgplatten gebaut, das ist ziemlich stabil). Zumindest kann ich das ganze richtig ausrichten, es bleibt halt nur nicht so wie es sein soll. Ist doch etwas anderes, mit Karton zu arbeiten statt mit Holz.

    Testweise hab ich mal die Pfeifen aufgesteckt, aber weder ausgerichtet noch an der Halteleiste fixiert (An die Pfeifen kommen hinten Laschen die in die Leiste gesteckt werden koennen).





    Untitled by unixfan0001, on Flickr

    Hallo!



    Danke fuer die vielen Hinweise.



    Reinhold_S:


    O die Pfeifen aus Papier veränderten sich in den ersten Tagen/Wochen nach der Herstellung geringfügig, vor allem im Bereich Kern/Labien, später dann kaum noch.



    Das kann ich 100%ig bestaetigen. Mir ist aufgefallen, dass je dicker das Papier / der Karton ist, desto kuerzer scheint die Zeit zu sein, in der sich noch was aendert.





    Reinhold_S:


    O trotz guter Verklebung und 2x Tauch-Lackierung machten sich Luftfeuchtigkeits-Veränderungen bemerkbar (Jahreszeit/Heizen/Lüften).



    Finde ich nicht so schlimm, wenn das im Rahmen bleibt. Die Idee mit der Tauch-Lackierung ist sehr interessant, das werde ich mal probieren.





    Reinhold_S:


    O Intonieren mit dem Mund ist nicht empfehlenswert – nicht einmal bei Holzpfeifen,

    der Bau einer einfachen Intonierlade (Holzblock mit Luft-Schlauchzuführung, waagrechtem Kanal mit 3-5 Bohrungen zum Pfeifenaufstecken) hat den Vorteil, keine feuchte (Atem-)-Luft zu transportieren, Gleichmäßigkeit des Winddruckes und den Zusammenklang-Test von mehreren Pfeifen bei reiner Stimmung mittels Stimmringen.



    Das stimmt. Jetzt lasse ich die Pfeifen erstmal liegen und baue am Rest des Portativs weiter, dann kann ich hoffentlich bald direkt am Instrument intonieren. Uebrigens werde ich von den 25 Pfeifen des Principal wohl ca. 5 nochmal bauen muessen, weil sie vermutlich irreperabel misslungen sind.





    Reinhold_S:


    O Bei den Pfeifen aus Karton-Rohren habe ich Kerne aus 4-mm-starken Holzscheiben verwendet, diese trugen sehr zur Stabilisierung bei. Die Ober- und Unterlabien habe ich aus Dosen-Blech geschnitten, geformt und aufgeklebt.

    Das Intonieren bestand lediglich aus dem Verschieben beim Aufkleben des Oberlabiums auf optimale Ansprache (Labienbreite ¼-1/5, Aufschnitthöhe ca. ¼.



    Die Mensurierungstipps kann ich nur bestaetigen. Wie gesagt baue ich den Principal nach Bormann fuer kleine Hausorgeln mit Vertiefung 1.25 umgerechnet auf runde Pfeifen. Das Ergebnis ist auch ein Verhaeltnis von 1/4 von Labiumbreite zu Umfang. Den Aufschnitt habe ich anhand von Probepfeifen ermittelt und er ist ziemlich genau 1/4 der Labiumbreite. Meine aktuellen Mensuren sind:



    c2: Labienbreite 16.0, Durchmesser 20.2, Aufschnitt 4



    c3: Labienbreite 10.0, Durchmesser 12.6, Aufschnitt 2.5



    c4: Labienbreite 6.6, Durchmesser 8.3, Aufschnitt 1.5





    Reinhold_S:


    O Der Luftspalt am Kern darf nicht zu eng sein, sonst machen sich kleinste Formveränderungen bemerkbar.



    Auch das kann ich bis jetzt nur bestaetigen. Allerdings ist zumindest bei meinem Portativ-4'-Principal aufgefallen, dass er ca. 0.4mm-0.5mm nicht ueberschreiten sollte, da sonst unschoene "Luftgeraeusche" auftreten. Baerte scheinen zu helfen, aber bis jetzt habe ich noch keinen hingekriegt, der langfristiger seine Position gehalten hat. Gibts da Erfahrungen dazu (eigentlich moechte ich aber sowieso auf Baerte verzichten)? Mit einem extrem scharfen Messer kann man auch an den Seiten Kernstiche machen, wenn das aber nicht klappt ist die Pfeife praktisch verloren.





    Reinhold_S:


    O Eine Probe-Subbass-Pfeife (gedeckt) aus einem (Teppich)-Pappe-Rohr, Länge 1,20 m, Dm 12 cm, klang zu dumpf/Tonhöhe unbestimmt.



    So weit bin ich garnicht gekommen, ab ca. 80cm habe ich keinen brauchbaren Klang mehr hinbekommen, auch bei offenen Pfeifen. Allerdings habe ich fuer diese Versuche Karton aus Verpackungsabfaellen benutzt, weswegen der Pfeifenkoerper nicht aus einem Stueck war. Vielleicht kann man mit mehreren gut verklebten Lagen noch was rausholen, aber fuer mein Portativ ist das erstmal nicht relevant (laengste Pfeife ist das c1 vom Gedackt 8').





    Reinhold_S:


    O der Winddruck bei all diesen Probepfeifen betrug 15-25 mm WS – etwas weniger, als wenn man auf einer Blockflöte spielt.



    Das schaetze ich bei meinen Pfeifen auch (wie gesagt, ich habe momentan weder Orgel noch Intonierlade noch sonst irgendwas und muss mich deswegen erstmal auf mein Gefuehl verlassen).



    Ich bin aber erstaunt, wie laut die Pfeifen sind. Eventuell haette ich doch engere Mensuren waehlen sollen. Der Principal klingt wirklich nach Principal und nicht nach "Kartonpfeife".


    Die Pfeifen sind jetzt zum zweiten Mal lackiert worden und bleiben jetzt ueber Nacht zum Austrocknen liegen. Wie aufgrund der Probepfeifen zu erwarten war, sprechen sie momentan schlecht oder gar nicht an. Ich betone das deswegen, weil es mir immer Angst und Bange wird, wenn eine Pfeife, die schonmal funktioniert hat veruebergehend nicht mehr geht.



    Einige Zeit nach dem Lackieren ist es sinnvoll, die Labien ab und zu leicht anzudruecken, um kleinere Undichtigkeiten auszugleichen (der Lack hat auch eine klebende Wirkung). Extrem aufpassen muss man, dass der Kernspalt frei bleibt (wenn er mal kurze Zeit zugeklebt wird, kann man ihn mit einem Teppichmesser freikriegen - das sollte aber sehr vorsichtig erfolgen und der Lack sollte mit dem Teppichmesser verstrichen werden, damit die Kernspalte nicht rauh wird).



    Einige Pfeifen wurden auch waehrend der Trocknungsphase nachgerollt und teilweise die Flucht der Pfeifen ausgeglichen.



    Morgen intoniere ich dann nochmal (wieder ohne Intonierlade). Ich werde da auch ein bisschen rumexperimentieren, wie man Kartonpfeifen ueberhaupt intonieren kann. Ich werde es mit Wasser, Lack, einer Pinzette und einer Nagelfeile ausprobieren.

    Falls jemand Vorschlaege/Ideen hat, waeren mir diese sehr willkommen.

    Hier mal in ganz schaebiger Qualitaet ein paar Toene, ein Intervall und ein Akkord (mit dem Mund angeblasen). Das ganze wird aus Erfahrung noch besser nach der 2. Lackierung und ein paar Nachbesserungen, vor allem am Kernspalt mit einer Feile:

    Hier erstmal meine Loesung dafuer, wie man viele Pfeifenteile nach dem Lackieren zum Trocknen ablegen kann:





    Trocknen der lackierten Pfeifenteile by unixfan0001, on Flickr



    Hier die Pfeifen des Principal 4', die noch etwas nachgearbeitet und nochmals lackiert werden muessen:





    "Vorintonierte" Pfeifen Principal 4' by unixfan0001, on Flickr



    Ich moechte hier noch ein paar Probleme und Unterschiede zum bereits beschriebenen Bau beschreiben:

    - Die Zacken des Pfeifenkoerpers fuer die Verlebung wurden direkt beim Ausschneiden des Pfeifenkoerpers mit ausgeschnitten.

    - Diesmal habe ich darauf geachtet, das sich die Labienteile nicht in die Richtung der Rundung der Pfeife rollen (Rollneigung des Kartons), da sie ja eher gerade sein sollen.

    - Der Stimmhut (die restlichen Skizzen inkl. Bemassung folgen noch) sollte doch auf dem verklebten Pfeifenkoerper verklebt werden. Hier zeigte sich, dass sein Durchmesser groesser als erwartet sein muss, weil zusaetzlich zur Kartonstaerke der einfachen Pfeifenwand noch der Ueberlapp der Verklebung mitgerechnet werden muss. Es hat jetzt auch so wie geplant geklappt, aber nur sehr knapp.

    - Genauso sollte die Klebelasche des Pfeifenfuesses nicht zu schmal gewaehlt werden. Auch hier hat es trotzdem funktioniert, allerdings ist die "klebende Breite" ganz unten am Fussloch bei den kleinen Pfeifen wohl <1mm (der Lack richtets allerdings gut).

    - Bei einigen Pfeifen kann der Teilkreis des Pfeifenfusses wegen seines grossen Durchmessers nicht mit einem "normalen" Zirkel angezeichnet werden. Eine an einen Bleistift angeknotete Schnur ist als Ersatz genau genug.

    - Die Labien wurden vor dem Ausschneiden lackiert, da sich die Ablage beim Trocknen sonst schwierig gestaltet. Allerdings sollten die Kanten, die scharf rechtwinklig sein muessen vorher geschnitten werden, da sie mitlackiert werden sollten (Labien entsprechend an den mit scharfem Messer geschnittenen Rand eines laenglichen Kartonstuecks anzeichnen).

    - Auf den Abstandshalter fuer das Unterlabium kann teilweise verzichtet werden.

    - Ggf. sollte man doch wie von Bormann beschrieben das Oberlabium erst am Ende aufkleben. Die Pfeifen funktionieren zwar, allerdings steht der Pfeifenkoerper gegenueber dem Pfeifenfuss bei den hoeheren Pfeifen vor, da der Wind zu sehr nach innen geht, obwohl die Unterlabien diesmal buendig mit dem Kern abschliessen.

    - Die kleinen Pfeifen sind derzeit aufgrund von Ungenauigkeiten, die beim Verkleben des Pfeifenfusses auftraten, etwas verformt. Ich kann die Pfeifen allerdings mit der Hand in die richtige Form bringen ohne dass Knicke entstehen - die Pfeifen sprechen dann auch besser an. Ich hoffe deshalb, das beim zweiten Lackieren waehrend der Trocknungsphase ausgleichen zu koennen.



    Der Arbeitsaufwand fuer die Pfeifen auf dem Bild war bis jetzt uebrigens ca. 27 Std (ohne Planung und Mensurierung).

    musicus_ch:


    P.S.: Welche Art von Lack verwendest Du?





    Momentan benutze ich "Universal Schichtlack 9200" seidenmatt von Clou. Der scheint vor allem fuer Holzboeden und Holzmoebel gedacht zu sein.



    Ich habe den bis jetzt nicht mit anderen Lacken verglichen. Der Laden bei mir nebenan hatte nicht viele verschiedene Holzlacke auf Vorrat. Hab mich kurz von einem Mitarbeiter beraten lassen, welchen Lack er empfehlen wuerde. Entscheidendes Argument fuer diesen Lack war, dass er wohl nicht sofort aufbricht, wenn man den Karton leicht biegt (das stimmt auch).



    Preislich bewegt sich das ganze bei 20-25 EUR fuer die Literflasche. Damit ist er bislang teurer als alle anderen Materialien zusammen, die ich bis jetzt verbaut habe (der Karton fuer den Principal 4' kostet ca. 1-2 EUR).


    Mal eine extrem verrueckte Frage: Hat schonmal jemand versucht, eine Zungenpfeife aus Karton herzustellen?



    Ich habe jetzt mal testweise eine laengliches Stueck Karton einseitig auf einen Ausschnitt geklebt und von der anderen Seite aus Luft angezogen. Es gibt eine Schwingung! Zwar unglaublich schlecht, aber das war nur ein ganz einfacher Versuch. Morgen werde ich mal experimentieren, solange der Lack auf meinem Principal trocknet.

    Die oberen Kernteile sind angeklebt...





    Untitled by unixfan0001, on Flickr



    Ich denke, dass die Pfeifen dieses Wochenende fertig werden, dann werde ich mal ein MP3 oder ein kleines Video hochladen, bei dem ich ggf. mit ein paar Leuten die ersten Takte des Contrapunctus I einspiele (bis zum Einsatz der 4. Stimme, die 3. werde ich eine Oktave nach oben verlegen)...

    Nur zur Vollstaendigkeit:



    korrigierte Laenge (offene runde Pfeife) = theoretische Laenge - 5/3 * Durchmesser (Faustformel, ich glaube nach Cavaillé-Coll)



    theoretische Laenge (offene runde Pfeife) = Schallgeschwindigkeit / (2 * Frequenz)



    Frequenz = Stimmtonfrequenz * (12.Wurzel von 2)^(Abstand in Halbtoenen des Pfeifentons vom Stimmton, ggf. negativ)

    Hier mal eine (nicht ganz massstabsgetraeue und etwas unschoene) Skizze des Pfeifenkoerpers:





    pfeifenkoerper by unixfan0001, on Flickr



    a = (Durchmesser + Materialstaerke) * Pi

    b = Durchmesser / 4

    c = Laenge des Pfeifenkoerpers [gemeint ist die Laenge dieses Teils hier + Stimmhut] * 5 / 6

    d = Aufschnitthoehe

    e = Durchmesser * arcsin(Labiumbreite / Durchmesser) / 2 [beim arcsin darauf achten, dass rad und nicht Grad rauskommen]

    f = a/2 - e

    g = d + 2.5 * Labiumbreite

    h = Labiumbreite



    Die Zacken fuer die Verklebung koennen mit Augenmass ausgeschnitten werden. Sie sollten nicht zu breit sein.

    Faltkanten sind an den Zacken und den Laschen zur Verklebung des Labiums.