Beiträge von himei

    Liebe Freunde,

    ich habe hier mal in den alten Beiträgen gestöbert, da ich gerade eine portable Orgel neben meiner anderen Orgel baue und da möchte ich mittels eines RaspberryPi die Verknüpfung von Midi-Keyboard zu den einzelnen Magneten herstellen. Hat schon jemand bei Peterson in den letzten Jahren (USA) bestellt?



    Lt. deren Seite muss man ein seltsames Formular ausfüllen, aber vielleicht ist alles auch ganz einfach.



    Grüße,



    Stefan

    Liebe Freunde,



    nach einer langen Pause - ich habe die Firma gewechselt und habe dort mehr Zeit verbracht, als zuhause..., bin ich wieder einmal über meine Orgel gestolpert und habe in den letzten 3 Tagen sehr viel geschafft.

    Das Rauschen ist nun gänzlich weg. In der vorausgegangenen Nachricht hatte ich bereits meinen ersten Erfolg geschrieben, aber er liess sich noch steigern. Halb im Wahn habe ich den Holzkanal entfernt, der die beiden Bälge bisher verband und die Strecke wie früher mit HT-Rohre 70mm Durchmesser mit Abzweigen zu den "Verbrauchern"verlegt und siehe da, man hört fast nichts mehr, nur noch die Pfeifen, wenn man eine Taste drückt :=)



    Das hat mich dann so motiviert, dass gleich weiter werkelte. Irgendwann habe ich herausgefunden, dass meine aus alten Orgeln stammenden Register nicht unbedingt zusammenpassen. Ich hatte vor vielen Jahren eine "Oktave 4" erworben und damals bekam ich 11 ehemalige Zink-Prospektpfeifen mit Aufrduck "Prinzipal" und den Rest mit Metallpfeifen, die mehr aus Blei, als aus Zinn bestanden.



    Da ich ja vor ein paar Jahren 12 Holzpfeifen für eine Gamba baute, stellte ich fest, dass die Gamba-Mensur ideal zu dem Schrott an Metallpfeifen passt und so habe ich jetzt eine Gamba 4'.



    Aus einem anderen Register stammt eine offene Pfeifenreihe mit 8'. Diese verwende ich nun als 8'-Teil für die Holzflöte aus Mahagoni und als 8'-Teil für das neue Register Prinzipal 8' (das sind die alten Zink-Pfeifen). Hier werde ich die 2,5 Oktaven noch in Holz weiterbauen.



    Den 2' des Prinzipals 8' setze ich dann ins "Rückpositiv", das ich eigentlich für die gemeinsame Verwendung von Pedal und Manual gebaut habe. Ich möchte dann mit dem Ton "F" beginnen, der dann mit dem Pedal-Ton "C" als Quinte mitklingen soll.



    Für das Manual bleibt der Ton F als Weiterführung der bestehenden Pfeifenreihe des Prinzipal 8'.



    Ich habe mich heute auch von der Idee verabschiedet, ein 2. Manual zu bauen, weil die Manualkoppel nur mit teuren Bälgchen realisierbar sein wird.

    Ich habe mir überlegt, dass man über dem Manual I eine ebene Fläche macht, wo man ein MIDI-Keyboard draufstellt das dann eine tragbare Orgel (die ich noch bauen möchte) mit ein paar Registern bedient, die als elektrische Kegellade ausgeführt wird.



    Soweit meine Überlegungen.



    Momentan ist spielbar:



    Bourdon 16'

    Gedeckt 8'

    Holzflöte 8' (habe ich etwas höher gestimmt und gibt einen tollen "Lesslie-Klang"

    Gamba 4'



    Pedalkoppel





    Liebe Grüße,



    Stefan

    Das Rauschen ist weg !!!



    Liebe Freunde,



    ich hatte, um die Balkontür noch aufzubekommen, den Windkanal zwischen den Bälgen abgesenkt und wieder geöffnet und das war anscheinend der Grund, warum sich immer ein Rauschen dort eingestellt hatte. Nun habe ich stattdessen einen Aluschlauch mit 85mm Durchmesser montiert und gleich wars dann stiller :=)



    Grüße,



    Stefan

    Liebe Freunde,



    ich melde mich wieder zurück :=)



    Habe in der Zwischenzeit meine Orgel etwas umgebaut, nachdem die Orgel nun fast gänzlich den Raum ausgefüllt hat und ich wollte dort noch eine Couch unterbringen, was bisher nicht möglich war.

    Auch hat es mich gestört, dass das Hauptwerk viel Platz einnahm, für die paar Windladen, die man auch schlecht erreichen konnte und man hatte im Angst, man bekommt einen Hexenschuss, wenn man da hineinkrabbeln musste...



    Das ganze Hauptwerk des 1. Manuals befindet sich jetzt links in der Mansarde hinter den Bourdonpfeifen 16'.





    Oben liegen die Pfeifen der tiefen Oktave des Registers Flöte 8', das ich jetzt auf das 2. Manual legen werde.

    Ich habe mir hier beim Einbau und Stimmen mindestens 3x den Kopf so angeschlagen, dass man noch Tage danach die Beulen fühlte.



    Jedoch hat sich die Mühe gelohnt und das Prinzipal 4' ist nicht mehr so laut und ich muss für das Hauptwerk keine Schwelltüren einbauen, wie anfangs geplant und teilweise schon fertiggestellt.







    Es gibt jetzt auch einen Stimmgang und die Schläuche zu den Windladen laufen unter dem Brett durch.







    Hier das neue Gehäuse des "Rückpositives", das das Pedalregister Subbass 8' und die Bass-Register des Manual I beherbergt in neuem Gewand. Die Bretter wurden vom alten Gehäuse so gesägt, dass dieses Gebilde entstand.







    sowie







    In der Fensternische befindet sich jetzt die 2. Oktave von Holzflöte 4' und die weiteren Oktaven sind weiter hinten in der Mansarde und der Rest auf der Lade verteilt.







    Das 1. Manual hat eine neue Spielwindlade bekommen, da man die alte Version komplett zerlegen musste, falls sich ein Stecher verhakt.







    und am Spieltisch hat sich noch nichts geändert.







    Als nächstes steh die Spielwindlade von Manual II an, sowie die ganze Koppelgeschichte.



    Liebe Grüße,



    Stefan

    Hallo Peter,



    da bin ich schon beruhigt, dass ich nicht der einzige bin, dem es so geht :=)

    Ich habe heute noch widerwillig eine Bierbank auf der Terrasse blau angestrichen und wenn ich jetzt die Windlade gepinselt hätte, dann wäre mir die Farbe bestimmt nicht über die Finger gelaufen....



    Schönes Wochenende,



    Stefan

    Hallo Wolfgang,



    die blaue Orgel ist ein anderes Projekt und steht im "Esszimmer", d.h. der Tisch wurde durch einen kleineren ersetzt, sonst würde die kleine Orgel nicht Platz haben :=)

    Die Quinte habe ich in die grosse Orgel im Orgelzimmer eingebaut. Jetzt muss ich mir noch überlegen, an welches Relais ich das Relais im Rücken des Pedals anbinde, denn ich baue irgendwas und nach Jahren weiss ich nicht mehr, warum ich hier mal wieder 12 Relais-Ventile zusätzlich in der Lade untergebracht habe... :=)



    Grüße,



    Stefan

    Liebe Freunde,



    geht es Euch auch so? Wenn man an der Orgel bauen "darf", dann vergeht die Zeit wie im Flug und man macht es gerne.



    Lästige Arbeiten am Haus, wie z.B. das Auswechseln eines Wasserhahnes oder das Streichen der Balkongeländer, was ich u.a. heute gemacht habe, werden zum notwendigen Übel.



    Grüße,



    Stefan

    Liebe Freunde,



    nun bin ich mit meiner Kegellade für die 2 Bassoktaven der Quinte 1/13 gestern fertig geworden.

    Das Kleben der Membranen geht auch immer schneller, auch wenn es mir keinen Spass macht, aber die Fummelei muss sein :=)







    Hier die Lade im Bau. Im Mittelteil musste ich Keilbälgchen einbauen, um Platz zu sparen, denn hier unterhalb existiert bereits ein Luftschlauch für das Relais, denn diese Lade wird auf das Relais draufgestellt. Links davon ist das Keilbälgchen für die Registereinschaltung (ein grösserer Kegel) zu sehen.

    Ich habe es so gemacht, dass das Stängerl zur Betätigung nicht ganz durch geht, sondern über eine Holzmutter den Kegel hebt, sonst muss man erst alles zerlegen, wenn man doch einmal den Stock oben abmachen muss.







    Der Windeinlass hätte dann beinahe keinen Platz mehr gehabt, aber ich habe sicherheitshalber ein Ventil mehr vorgesehen und dann konnte ich etwas Raum gewinnen. Deshalb steht eine Pfeife auf einer Verlängerung und ragt etwas unpassend aus der Reihe heraus.











    Wie Ihr seht, habe ich jetzt die Flügelmutter entdeckt. Ich habe hier in den Stock und in die Seitenteile Stangen mit M6-Gewinde und Holzschraube eingedreht und man kann jetzt die Deckel und den Stock besser anziehen. Bisher verwendete ich Holzschrauben, die nach mehrmaligen auf und zuschrauben bereits "ausfotzten".



    Die Pfeifen habe ich aus einer alten Mixtur entnommen, die wohl schon in der damaligen Orgel frei zusammengestellt wurden. Ich habe sie mit der Bohrmaschine und einer Stahlbürste etwas aufpoliert, die Stimmrollen von hinten etwas mit Holzleim geklebt und kleine Löcher mit Leim verschlossen. Nachdem mir ein Orgelbauer aus der Umgebung gezeigt hat, wie man verstummte Pfeifen zum Leben bringt, ist es fast ein Kinderspiel, bis sie den gewünschten Ton haben.



    In meiner Lehrzeit als Elektriker hat man immer gesagt, "da wär ein Gelernter ein Depp", wenn alles so einfach wäre...







    Die Beschriftung habe ich so gemacht, dass man den Stimmton auch drauf hat, sonst kommt man gleich durcheinander. Die Pfeifen sind teilweise schon sehr verbeult, aber hier bin ich nicht so der Techniker (oder noch nicht), dass ich alle schön hinbekomme.



    Noch einen schönen 1. Mai

    und liebe Grüße aus Minikin,



    Stefan


    Hallo Jens,



    ja, werde ich machen :=)

    Ich möchte für den Erweiterungskasten ein Gedeckt 8' einplanen, das ganz durch geht, ein Salicional 8', beginnend ab dem 2. C und endet dann beim 5.



    Eine Quinte, beginnend beim 1. C, eine Oktave 2' und eine Rohrflöte 2', beide beginnend beim 3. C.



    Habe schon einen französischen Lieferanten eines MIDI-Moduls gefunden, der erschwingliche Preise hat.



    Den Erweiterungskasten möchte ich sowohl mit MIDI von einem E-Piano, als auch mit direkten Leitungen von der Klaviatur des Örgelchens ansteuern.



    Ich hoffe, dass der Kasten dann transportabler wird, als das Örgelchen, da hätten wir uns fast den Bruch gehoben, bis es vom Keller im Erdgeschoss war.



    Grüße,



    Stefan

    Hallo Hausorgler,



    das kommt darauf an, wie Deine Klaviatur hinten aussieht, ob Du noch Platz hast an den Tastenenden kleine Magnete (ich würde normale nehmen, keine Neodym) anzukleben und dann auf einem Brettchen Reedkontakte senkrecht stehend zu montieren, an denen der Magnet vorbeigleitet. Am Brettchen würde ich 3 25-polige Sub-D-Buchsen anbauen und die Kontakte damit verbinden, so kann man die ganze Leiste herausnehmen, wenn ein Kontakt mal defekt ist.



    25polige Kabel mit Steckern etc. (serielle Schnittstelle) gibt es spotbillig.



    Dann musst Du natürlich das Signal verstärken, denn an so einem Äderchen würde ich nicht direkt die volle Stromstärke für einen Elektromagneten rüberlaufen lassen.



    Mach doch bitte mal ein Foto der Klaviatur, hinten und evtl. vorne, wo noch Platz für Kontakte wäre.



    Grüße,



    Stefan

    Liebe Freunde,



    nun spielt sie, meine kleine Orgel !!!



    Nachdem ich die Manuallade zum 3. mal neu gebaut habe, klappt alles einwandfrei und man kann auch einen Triller spielen, was vorher durch den enormen Federdruck nicht möglich war. Die Tasten gehen jetzt viel leichter und man kann sehr gut darauf die Pastorale von Zipoli spielen, die gerade auf dem Notenpult liegt.







    Manche werden jetzt erschecken, oh Gott, diese Farben, aber ein wenig Pepp muss auch mal sein. Der Registerknopf rechts unten bedient den Gebläseschalter, die anderen sind mit elektrischen Kontakten aus einer Waschmaschine versehen und werden erst für die Erweiterung gebraucht.







    Natürlich ist das ganze Gehäuse so gestaltet. Es ist mit gelb-grün grundiert und mit blau bedeckt und wieder entspachtelt worden. Die Acrylfarben habe ich mit Tapetenkleister angerührt, damit die Oberfläche etwas Struktur nach dem Trocknen bekommt. Dann wurde noch mit Klarlack satt gestrichen und das ganze Haus stank 3 Tage nach der Kunstharzverdünnung.







    Das Register ist eine Flöte 4, die ich etwas im Wind runter regeln musste, damit man als Spieler keinen Hörsturz bekommt. Unten links habe ich statt einem Holzdeckel einen Rahmen mit Fliegengitter bespannt, damit meine Katze nicht versucht, sich ein neues Schlafplätzchen zu suchen. Eigentlich sollte da ein Holzdeckel drauf, da ich die Lautstärke über einen Deckel oben regulieren wollte, aber kaum war das Brett dran, haben sich auch schon die kleinen Pfeifchen verstimmt.

    Auch ein Drehen der Pfeifen mit Labium innen half nichts.







    Die Erweiterung würde ich gerne elektrisch-pneumatisch gestalten und muss mir nun Kontakte an die Klaviatur bauen.



    Grüße,



    Stefan


    Liebe Freunde,



    inzwischen habe ich mit der 3. Version der Manualwindlade begonnen und ich hoffe, dass sie dann auch meinen Wünschen entspricht.

    Die 2. Lade war zwar schön dicht, aber die Ventile waren so schwergängig, dass sie sich nur etwa 3mm öffneten und die Tasten konnte man kaum herunterdrücken.

    Nun habe ich die Einschiebefunktion der Klaviatur mal beiseite "geschoben" und baue eine Lade, etwas grösser als die anderen, damit die kleinen Kegelventile gut Platz haben und sich nicht gegeneinander zwicken.

    Ich musste natürlich jedes 2. Tastenende etwas verlängern, aber das war auch schnell passiert.



    Liebe Grüße,



    Stefan


    Liebe Freunde,



    ich war in der Zwischenzeit nicht untätig und habe mich mit dem Bau einer Kleinorgel beschäftigt, da ich ein Instrument zum Begleiten von Psalmen brauche und meine grosse Orgel ist mir da etwas zu laut.







    Soweit der Rohzustand. Die Kegelladen sind bereits fertig.











    Das Gehäuse bis auf die Fronttüren und die Farbgestaltung ebenso.







    Das Gebläse hat im Schränkchen Platz und es gibt einen Luftanschluss aussen am Gehäuse für eine evtl. Erweiterung. Ich habe gebraucht eine Flöte 4 erstanden und möchte den Winddruck etwas im Pfeifenfuss regulieren, sowie den Deckel durch einen Registerknopf öffnen oder schliessen, je nachdem ob ich dazu singe oder nicht.

    Die Manuallade bereitete mir grosse Schwierigkeiten, denn ich hatte schon einen Fehlversuch...







    2 Tage durchgearbeitet bei Cola und Knäckebrot, denn man kam wieder mal nicht in den Supermarkt, um einzukaufen, so dringlich war das Hobby :=)



    Leider alles umsonst, die Flachventile schlossen nicht richtig.



    Nun habe ich ein ähnliches Modell angefangen, mit gekürzten Schenkelfedern, alles auch eine Fieselarbeit und die Tastenenden müssen gebohrt werden und mit Einstellschrauben versehen werden. Ich hatte leider sehr wenig Platz in der Tiefe, da man die Klaviatur im Gehäuse versenken kann.











    Die ersten Tests verliefen positiv und die grossen Kegelventile werden ohne weiteres gehoben, mal sehen, wie es weitergeht.



    Für eine evtl. Erweiterung in einem separaten Schrank werde ich dann allerdings noch Kontakte an den Tastenenden anbringen müssen.



    Grüße,



    Stefan


    Liebe Freunde,



    da ich noch ein paar Tage Urlaub habe, bin ich wieder fleissig am Orgelbau. Ich habe nun die Zwillingslade an die Orgel angeschlossen, weil ich in der Werkstatt nur ein kleines Gebläse habe und man nicht alles simulieren kann.







    Da ich ursprünglich Keilbälgchen zur Betätigung des Relaises montieren wollte, stehen die Ventilkegel sehr eng nebeneinander. Nun habe ich doch Membranen geklebt und diese sind richtig winzig geworden, aber sie funktionieren.







    Unter der Lade sieht man eine neue Variante zur Betätigung der Bälge für die Registerleisten. Der erste Versuch scheiterte und ich muss auch hier noch ein Vorrelais bauen, denn selbst das Relais für die Bälge, bzw. die Kegel können mit 90mm Ws nicht gehoben werden.







    Hier habe ich zum evtl. Weiterbau eine Abzweigung eingebaut, aber ich habe schon wieder eine neue Idee, denn die Lade für die Quinte und die Oktave 2 wird auf das Relais montiert. Muss man dann wirklich mal an die Ventile, kann man die Schläuche einfach ausstecken.







    Desweiteren war ein Verteiler an der Pedalwindlade nötig.







    Hier ist der renovierte Oktavbass (Pedalregister) zu sehen. Eine Pfeife wird gerade neu gebaut, weil die so verwurmt war, dass nur noch der Kern zu retten war.







    Unangenehm ist etwas das Vibrieren auf der Orgelbank, beim Pedalspiel, es fühlt sich an, wie auf einer Massageliege.



    Man beachte auch die Malereien im Hintergrund !!!



    Grüße,



    Stefan


    Liebe Freunde,



    nun habe ich die Engstellen im Windkanal beseitigt. Das Rollo hat nicht richtig funktioniert und ich habe es nun ganz herausgenommen. Dann habe ich den Einlass zum 1. Schwimmer genauso gross aufgesägt, wie der Holzkanal ist und schon ist der Druck gestiegen, die Einströmgeräusche sind aber immer noch da.



    Hier werde ich wohl einen kleinen Magazinbalg bauen, zur Windberuhigung. Leider muss dieser zerlegbar sein, d.h. ich muss die Balganlage vom Kasten abnehmen können, sonst kann man das Fenster im Bad nicht mehr zum Streichen, etc. öffnen :=)



    Das wird eine grosse Herausforderung für mich werden.



    Liebe Grüße,



    Stefan

    Hallo Wolfgang,



    danke für die aufmunternden Worte !!!



    Ich hatte das mit den grossen Kanälen irgendwo gesehen und habe es nachgebaut. Die Kegelladen baue ich jetzt enger, als früher und gestern habe ich noch beim Bourdon 16' gesehen, dass die Lade auch viel zu gross geworden ist und dann habe ich einen 2. Deckel eingefügt und die Kanten auspapiert. Leider kann ich das Ergebnis noch nicht testen, weil ich sonst meine Mieter aus dem Schlaf reisse.



    Es ist in der Tat so, dass es überall zischt und ich denke, wenn ich alle kleinen Löcher gefunden und zupapiert habe, dann wird sich das Druckproblem auch lösen lassen. Komischerweise treten die Undichtigkeiten immer erst dann auf, wenn man die Teile im System integriert hat, obwohl man sie vorher in der Werkstatt auf Dichtigkeit überprüft hat.



    Liebe Grüße,



    Stefan

    Hallo Jürgen,



    danke für das Angebot, aber ich muss das Problem so lösen.

    Möchte ja auch irgendwann einmal einen Magazinbalg mit Schöpfer bauen und dann muss alles auch so funktionieren.



    Ich habe jetzt beim 2. Schwimmer einen 20cm hohen Rahmen um die Schwimmerplatte gemacht, so können sich die Lederstreifen nicht so ausdehnen und es hat schon was gebracht.



    Liebe Grüße,



    Stefan

    Liebe Freunde,



    ich kämpfe an meiner Orgel immer wieder mal mit Druckverlusten wenn ich eine neue Kegellade dazubaue und deshalb habe ich am Anfang grosse Versorgungskanäle vorgesehen, was wohl eigentlich falsch ist.

    Ich denke, wenn Magazinbalg, Schwimmer und Gebläse ziemlich nah bei einander sind, macht es wohl Sinn, aber ich habe nun bemerkt, dass die beiden Schwimmer nur halb gefüllt werden, weil sich die Luft in den grossen Kanälen ausdehnen kann.



    Ich werde nun versuchen, diese nachträglich vom Volumen zu verkleinern, dann müsste der Druck ja wieder steigen.



    Bei den Holzregistern ist das kein Problem, aber ich habe eine Oktave 4 und die ist sehr empfindlich, was Windschwankungen angeht.



    Das gleiche gilt wohl auch für Kanzellen. Die müssen wohl auch recht eng sein, damit nach einer Registereinschaltung die Windversorgung nicht in die Knie geht.



    Fragen über Fragen. Ich hätte diesen Beruf lernen sollen, dann würde ich mich jetzt nicht so blöd anstellen :=)



    Grüße,



    Stefan