Beiträge von himei

    Liebe Freunde,


    nach langer Zeit melde ich mich wieder zurück.


    Ich habe schon sehr lange ein paar Module auf dem Dach, als die meisten noch die Eigengewinnung von Strom noch als Spinnerei abtaten, aber das hat mir nie was ausgemacht :=)


    Wer sich selber eine Orgel baut, ist auch offen für andere nicht so normale Projekte ...


    Ich habe mich bereits etwas im Internet erkundigt, es gibt Frequenzumrichter 220V auf 380V. Ich habe bereits ein 220V-Netz über einen Wechselrichter, der über Autobatterien (Blei) gespeist wird und eigentlich recht gut funktioniert. Habe im ganzen Haus grüne Steckdosen montiert, damit man die Energiequelle unterscheiden kann.


    Normalerweise würde man hier den Frequenzumrichter einfach anstecken und daran dann das Drehstromgebläse.


    Hat hier jemand schon Erfahrung?


    Liebe Grüße,


    Stefan

    Servus Wolfgang,


    ich habs mir fast gedacht ... :=)


    Nein, die hängen da nur zur Probe, ich habe auf der anderen Seite bereits Holzstäbe mit Bohrungen angeklebt, damit alle Pfeifen nach oben ragen.

    Ich muss ausserdem noch eine Madenschraube einfügen, denn die kleinen Pfeifen sind sonst schreiend laut.


    Liebe Grüße,


    Stefan

    Liebe Freunde,


    aus meinem radikalen Orgelumbau sind einige Windladen übrig geblieben, die ich gleich weiter zu einem neuen Orgelwerk verbaut habe.

    Vor einigen Jahren hatte ich bereits schon mal begonnen, eine Windlade mit 2 Oktaven (Kegellade) und ein Relais mit Magneten und Kegeln zu bauen und diese wurde jetzt noch ergänzt, so dass folgende Disposition entstanden ist:


    Gedeckt 8 (Bass und Diskannt getrennt schaltbar)

    Quinte (2 Bassoktaven aus alten Metallpfeifen)

    Flöte 4 (ab 2. Oktave beginnend mit 2-Fuss)


    Das Gedeckt und die Flöte haben noch eine weitere Oktave für eine Oberoktavkoppel erhalten.


    Realisieren möchte ich es mit mit Arduino Mega 256 Bausteinen und diversen Relaisekarten. Mal sehen :=)


    Liebe Grüße,


    Stefan

    Liebe Freunde,


    zwischen den Feiertagen hatte ich etwas Zeit und da kam mir in den Sinn, meine inzwischen auf ein ganzes Zimmer angewachsene Orgel komplett auseinander zu nehmen und die Windladen neu zu sortieren, um die Traktur drastisch zu verkürzen und zu beschleunigen.

    Ich hatte früher ja immer das Problem, dass der Tastendruck eine gewisse Verzögerung zur Pfeifenansprache hatte. Das ist jetzt vollkommen Geschichte. Nun ist es auch möglich Bach zu spielen. Habe am Silvestertag damit meine Nachbarn bis 22:30 genervt.


    Ich hatte bisher die Register Bourdon 16 und Gedeckt 8 auf einer gemeinsamen Lade mit Rückschlagventilen, was am Anfang eigentlich sehr gut funktionierte, aber im Laufe der Zeit immer schlechter. Leider war das eine meiner ersten Laden, die ich gebaut habe und die Rückschlabklappen (Karton mit Leder, mit einer Münze beschwert) haben sich im Laufe der Jahre gekrümmt und so nicht mehr funktioniert.


    Nun habe ich nur noch ein Gedeckt 8 und die Oktave vom Bourdon 16 steht im Pedal.


    Ich habe irgendwann mal eine Gambe erworben, wo ich die erste Bassoktave in Holz baute und ab der 2. Oktave ist es dann in Metall.


    Diese ist sehr schlecht zu intonieren und manche Pfeifen wimmern nur :=)


    Folgende Register sind jetzt eingebaut:


    Manual:


    Gedeckt 8

    Prinzipal 8

    Flöte 4

    Gambe 4


    Pedal:


    Pedalkoppel

    Violon 4 (1 Oktave alte Zink-Prospektpfeifen aus einem Prinzipal, passte nirgends dazu)

    Subbass 16 (die 1. Oktave vom Bourdon)


    Vorallem hat man jetzt mega Platz im Zimmer und kann trotzdem noch zu den Membranen vordringen :=)


    Mein Vater hat mir seine alte elektronische Dr. Böhm Orgel geschenkt (leider momentan defekt, ich arbeite mich gerade durch die Schaltungsunterlagen).

    Hierfür würde ich gerne einen pneumatischen Vorsetzer bauen.

    Hat hier jemand Erfahrung?


    Liebe Grüße,


    Stefan

    Liebe Freunde,


    nun melde ich mich hier auch mal wieder :=)


    Das mit dem grossen Balg, den ich extra neu baute, hat sich als Fehler erwiesen. Es war eine wahnsinnige Schinderei, bis das Monstrum neben der Orgel stand und ich konnte Gewichte noch und nöcher auflegen und der Druck war immer noch zu niedrig.

    Daraufhin habe ich das Ding wieder abgeklemmt und zerlegt. Heute ist er ein Bücherregal... :=)


    Ich habe nun die Windführung geändert.


    Früher gab es ein Verteilsystem und dann gingen von dort die Rohre zu den Windladen.


    Jetzt sitzt das Einschaltventil des jeweiligen Registers direkt an der jeweiligen Kegellade und es wird nur noch die Windzuführung zum Ventil verteilt und siehe da, der Druck reicht aus.


    Ich habe meine alte HomePage gekündigt und deshalb sind die Fotos verschwunden.

    Vielleicht gelingt es mir, etwas anderes zusammen zu basteln und dann gibts wieder ein paar Schnappschüsse.


    Liebe Grüße,


    Stefan Hintermeier

    Hallo Peter,


    ich habe schon alles probiert, aber wenn man z.B. einen Schöpfer als Windzufuhr hätte, dann wäre auch ein Rückschlagventil eingebaut, damit sich der Magazinbalg füllen kann.

    An die Kordel zur Rollgardine habe ich eine Spiralfeder gemacht, wie ich es in einer Zeichnung gesehen habe, sonst reisst die Schnur beim Senken der Balgplatte.

    Ein Freund von mir hat mal Orgelbauer gelernt, den lasse ich mal drüberschauen.

    Das sind wieder so Dinge, die versteht man vermutlich als Laie nicht :=)


    Grüße,


    Stefan

    Liebe Liebe Freunde,


    nun habe ich einen grossen Balg gebaut, aber als ich das Monster in Betrieb nahm, war der Winddruck nur einigermassen ausreichend, solange das Gebläse in den Kasten blies, kaum hat das Rollventil wieder geschlossen, sank der Druck entscheidend ab.

    Was mache ich falsch?

    Braucht man ein Rückschlagventil am Einlass?



    Das sog. Rollventil ist noch nicht auf den Fotos. Ich habe den Schwimmer sogar versetzt, dass er näher an den Windladen war, aber ohne Erfolg.

    Bei grösseren Orgeln steht der Magazinbalg ja auch einige Meter von den Windladen entfernt.

    Mit einem halb so grossen Balg hatte ich bereits die gleiche Erfahrung gemacht.

    Das Gebläse steht jetzt ganz nah ohne grossem Schwimmer an den Laden und nur so kann ich mit 3 Registern spielen. Das Bourdon 16 verbraucht dann soviel Wind, dass die Tonhöhe in den anderen Registern merklich absinkt.


    Liebe Grüße,


    Stefan

    Liebe Freunde,


    ich habe nun bei der 2. Lade ebenfalls Holzbrettchen unter die Bälge geklebt und ausserdem unter die abschraubbaren Auslassventile zusätzlich selbstklebenden Kunstfilz (aus denen macht man Stuhlgleiter, gibts billig im Baumarkt zum Selberschneiden) eingefügt und jetzt ist es fast in Ordnung.

    Jedenfalls schliessen die Bälge nun besser und die Windversorgung habe ich auch verbessert, so dass die ganzen Probleme eigentlich beseitigt sind.

    Ich weiss nicht warum, aber der Orgelbau ist das einizige Hobby, wo es sich lohnt dranzubleiben, auch wenn es nicht gleich klappt und man öfters mal etwas von vorne beginnen muss. Schade, dass ich gerade 3 Tage in der Arbeit sitze und nicht in die Werkstatt kann :cursing:


    Ein schönes Wochenende und liebe Grüße,


    Stefan

    Liebe Freunde,


    es gibt erfreuliche Nachrichten.

    Ich habe jetzt die Verrohrung nochmal auseinander genommen und unnötige Verbindungen entfernt, d.h. ich habe neue "Verteiler" mit Bälgchen gebaut, die entsprechend direkt an der jeweilige Kegellade sitzen und bin vom Gebläse mit HT 70 zum grossen Verteiler (4 Klappen mit Hubmechanik und grösserem Balg) und von dort aus in den Schwimmerbalg. Die einzelnen Laden werden mit HT 50 versorgt. Somit kann man auch mit dem Salicional 4 spielen, ohne dass es Druckschwankungen gibt, wenn man ein weiteres 8-Fuss-Register dazu nimmt.


    Ladenerweiterungen werden nun direkt am Verteiler angeschlossen und nicht wie bisher irgendwo, wo sich gerade ein Abzweig befand.


    Das Gebläse ist bis jetzt durchgelaufen und der Motorschutzschalter hat nicht mehr ausgelöst. Wollen wir hoffen, dass es so bleibt. :=)


    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,


    Stefan

    Liebe Freunde,


    bisher habe ich die Luft mittels Klappen an die Laden verteilt und es hat mehr schlecht als recht funktioniert.

    Nun möchte ich mit einem Auslassventil und einem Balg das Ganze einfacher lösen.


    Leider schliessen die Bälge nicht richtig, die Ventile sind nun dicht, aber irgendwie ist es eine Fummelarbeit, die Position der Bälge in der richtigen Höhe anzupassen.

    Entweder sie öffnen sich nur einen Spalt, oder sie schliessen nicht mehr richtig.


    Evtl. ist auch das Leder zu dick.


    Vielleicht weiss jemand einen Rat.


    Hier ein paar Bilder vom Auslassventil:


    pre2.JPG



    pre1.JPG



    Hier die Bälge:



    pre3.JPG




    pre4.JPG



    Im Kasten habe ich wegen der Dichtigkeit noch Molton verklebt.


    Liebe Grüße,


    Stefan













    Liebe Freunde,


    bin gerade dabei, an mehreren Baustellen zu arbeiten :=)


    Da ich vor einem Jahr einen Teil Salicional 2' erworben habe, wurden schnell mal Ladenteile aufgebaut, um die Funktion zu testen. Leider wurde das dann zum Dauerzustand und schön anzusehen war es nicht. Deshalb beschloss ich, eine neue Lade zu bauen, die das Salicional 2' beginnend ab der 2. Oktave bis f enthalten soll, sowie Teile des Prinzipalregisters, das in der ganzen Orgel verstreut wurde :=)

    sali1.jpg



    Wie Ihr seht, bin ich in den 2. Kellerraum umgezogen, nachdem ich in einer Hausorgelausgabe Eure sauber geputzten Werkräume gesehen habe. Ich besitze nun einen staubigen Raum, wo gesägt und gebohrt werden darf und einen Art "Reinraum", wo geklebt, gestanzt und geschraubt wird.


    sali2.jpg



    Der Anschluss der Schläuche erfolgt von vorne mit "Durchverrohrung" zum jeweiligen anderen Register in gleicher Lage.



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    sali4.jpg



    Hier sieht man die Bälge für die Registereinschaltung - ich hoffe, es funktioniert gleich beim ersten mal...

    Das erste Auslassventil habe ich auch gebaut und ist am Deckel montiert.


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    sali6.jpg



    von oben


    sali7.jpg


    Bohrung von unten mit Leder-Dichtring


    sali8.jpg


    Die beweglichen Teile


    sali9.jpg



    Fortsetzung folgt....




    Liebe Freunde,


    nachdem die Sommerhitze nun abgeklungen ist, bin ich wieder fleissig am Orgelbauen. Momentan hat sich auch Winddruck soweit eingependelt, dass ich gut 3 Register (Gedeckt 8', Prinzipal 8' und Flöte 8') ohne weiteres miteinander spielen kann.


    Komischerweise scheint die Orgel bei feuchtem kühlen Wetter besser zu funktionieren, als bei sengender Hitze.

    Man hat langsam den Eindruck, als ob die Maschine ein Eigenleben entwickelt :=)


    Ich habe festgestellt, dass der Wind beim Bourdon 16 oder bei der Gamba 8 einbricht. Vermutlich sind die Kegelladen im Volumen viel grösser, als bei den anderen Registern.


    Ich versuche nun die Laden zu verkleinern und überflüssige Rohrverbindungen durch andere Registereinschaltungen zu ersetzen, damit insgesamt die Länge des Windkanals kleiner wird.


    Liebe Grüße,


    Stefan

    Ich denke einfach, dass mein Motor schon zu alt ist und die Isolierung vom Kupfer lackdraht schlecht geworden ist und evtl warm wird und dann habe ich den schutzschalter auf den nennstrom eingestellt. Habt ihr schon mal ein holzgeblaese gebaut ? Es gibt Anleitungen auf youtube. Evtl muss ich da ein zweites geblaese einbauen, eines fuer die windladen und eines für die traktur.


    Bis die Tage,

    Stefan

    Liebe Freunde, ich sitze gerade im Zug nach Wien, wo ich meinen Urlaub verbringen werde. Ich habe natürlich ein drehstromgeblaese. Alle Brücken sind richtig gesetzt. Bin Elektriker und das bekomme ich grad noch hin, aber danke für die vielen Tipps. :)

    Liebe Grüsse,

    Stefan

    Liebe Freunde,


    zunächst muss ich mich bei Euch bedanken, dass Ihr mich für so jung haltet, herzlichen Dank !!! Es tut immer gut, wenn man mit 52 noch als jung gilt :=)

    Danke für die vielen Hinweise zum Gebläse. ich habe natürlich die Gleitlager kräftig geschmiert und den Boden versaut, aber es ist ja mein Holzboden und das macht das Kraut nun auch nicht mehr fett, was der schon alles mitgemacht hat. :=)

    Ich habe halt immer mal wieder ein Register dazugebaut und die Schläuche nehmen auch immer mehr zu und da kann es wohl sein, dass alles nicht mehr so gut anspreicht, wie früher. Mich wunderts halt, dass manchmal die Orgel gut zu spielen ist und die Membranen fast alle funktionieren (Polypel) und dann gibt es wieder Tage, wo man wenig Register spielen kann und dann nur kurz, weil der Motorschutzschalter das Spiel rapide beendet. Wahrscheinlich liegts an den alten Wicklungen, der Kupferlackdraht wird wohl schon brüchig sein...

    Ich nehme an, das Lüfterrad ist unter Wärme auf die Motorwelle aufgesetzt worden, um beim Abkühlen ganz fest zu sitzen. Das Gebläse ist zu gross für eine Person und mit der Lötlampe im Wohnraum ist auch nicht zu spassen... Es wird sich schon was finden. Durch meine ausdauernde Hartnäckigkeit habe ich schon oft was erreicht, was anfangs unmöglich schien. Leider ist das nur im Orgelbau so.

    Ich habe einige Windladen im Rohbau, wo sich die Leitungen für die Traktur sehr verkürzen und danach hoffe ich, dass das Spiel flüssiger wird.


    Für diese Laden teste ich einen geringeren Querschnitt der Schläuche. rein rechnerisch müsste der Trakturwind sich dadurch erhöhen lassen...


    Grüße,


    Stefan

    So, nun habe ich die Gehäusewand vom Gebläse entfernt und jetzt würde ich gerne wissen, wie man die Motorwelle vom Gebläse-Rad bekommt. Die Muttern habe ich schon gelöst, aber irgendwie tut sich noch nichts :=)


    Da ich das Gewinde bereits kaputt gemacht habe, ist es jetzt eh Wurst, ob das Rad noch herunter geht...

    Ich habe alles wieder zusammengebaut und den Motor etwas verrutscht, aber es gibt keine Verbesserung.

    Heute am 06.05.2019 habe ich einen Teil eines Relaises wieder zurückgebaut, in der Annahme, es würde ohne Verstärkung besser laufen, aber es hat sich nicht bestätigt. Lediglich ein paar Töne sprechen besser an. Muss demnächst das Relais wieder einbauen.

    Vermutlich liegt es aber am nicht konstanten Winddruck, dass manchmal alles wie geschmiert läuft und dann wieder die Register kaum ansprechen.

    Hat schon jemand Erfahrungen mit Industriegebläse gesammelt?


    Liebe Grüße,

    Stefan

    Ach ja, jetzt habe ich die Frage übersehen...

    Ich habe natürlich 3 Phasen und der Motor läuft auf 380V und ich habe sicherheitshalber einen Motorschutzschalter eingebaut und der fällt ab und zu, wenn ich lange herumklimpere. Das ist auch ein Zeichen, dass der Motor irgendwann mehr Strom zieht, als er sollte.

    Servus Ihr zwei,

    ja, ich bin zwar für Computer und schreibe selber Programme, aber ich finde mich hier auch sehr schlecht zurecht und brauche immer einen Spicker, dass ich mir mein Passwort merken kann. Das alte Forum war einfach und übersichtlich :=)


    Mein Gebläse hat einen Drehstrommotor und ich denke, dass der einfach hinüber ist und nun, nachdem ich oben drauf auf das Schallschutzgehäuse noch einen Balg mit vielen Pflastersteinen gesetzt habe, muss ich wohl wieder alles abbauen, um an den Motor zu kommen. Ich hoffe, die Welle lässt sich leicht abziehen und der neue Motor passt dann ohne Probleme drauf. Manchmal hat man beim Bauen schon so ein Gefühl, dass man das eben zusammengeschraubte irgendwann wieder zerlegen muss.


    Ich bastle nebenbei noch an einer neuen Registereinschaltung, da die alte zuviel Platz beansprucht und ich gerne Kipphebeltasten haben würde, aber sowas neu zu kaufen kostet ein Vermögen und ich möchte die Elektrik so weit wie möglich aus der Orgel lassen. Habe hier auch schon den 2. Versuch unternommen, aber Ihr kennt das ja :=)


    Schönen 1. Mai und liebe Grüße,


    Stefan

    Liebe Freunde,

    ich bin froh, dass es dieses Forum wieder gibt. Hatte schon damit begonnen, die Fotos auf meiner HomePage zu ordnen und selber Texte über den Fortgang meines Orgelbaus zu dokumentieren, aber das Forum ist doch die bessere Lösung.

    Die Anmeldung war zwar nicht ganz einfach, aber jetzt bin ich hier :=)


    ... und habe gleich mal ne Frage an die Runde:


    Kann es sein, dass Gebläse mit Drehstrommotoren ihre Kraft verlieren? Ich habe ein uraltes Gebläse von Laukhuff, das 120mm Ws bringen soll.

    Mir ist immer wieder aufgefallen, dass man teilweise alle Register (Bourdon 16) ziehen kann und der Winddruck reicht aus und dann wieder nur 2 oder 3 und dann ist Sense oder der Motorschutzschalter löst irgendwann aus.

    Zuerst habe ich gedacht, die Schläuche meiner Zustrompneumatik wären schuld und habe extra neue Relaise gebaut, was aber nicht unbedingt zu einer Verbesserung der Traktur geführt hat. Ich glaube, es liegt am Gebläse. Auch ein neu gebauter Magazinbalg brachte keinen Erfolg.


    Habe ja einen Elektroberuf gelernt und würde gerne den Drehstrommotor austauschen, aber auf diesem Gebiet habe ich überhaupt keine Erfahrung. Ein befreundeter Orgelbauer hat mir erzählt, dass sie ab und zu die Motoren neu wickeln liessen, aber ich denke, da ist ein neuer Motor billiger, ...


    Was meint ihr??


    Grüße,


    Stefan