Hallo!
Welcher Manualumfang hat sich eigentlich für Hausorgeln bewährt, 56 oder 61 Tasten? Insbesondere stellt sich mir die Frage, wenn mein Instrument mir als Übeorgel dienen soll, ältere Orgelwerk (Bach & Co.) rechnen sicher mit einem Umfang von max. 56 Tasten, aber wie sieht es mit Orgelwerken ab der Romantik bzw. mit zeitgenössischen Werken aus?
Viele Grüße,
Raphael Knoop
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Hallo Herr Knoop,
bei einem kleinen Registerbestand halte ich es für sinnvoll zu überlegen den Manualumfang um eine Oktave (oder mehr) nach oben zu erweitern. Dann lässt sich z.B. ein Gedeckt 4' aus einem Gedeckt 8' spielen bei vollem Tonbereich. Zum Üben sollte ein Manualumfang bis g3 ausreichen, mit der Erweiterung also bis g4. Das Manual wird sehr breit, aber immer noch schmäler als das vom Klavier.
Viel Freude bei der Planung wünscht
Thomas Reinhardt -
Und aus der Seite der Organist:
Beim üben wird man richtig
wenn ein Ton fehlt, dafür sind bei der Bau die Paar Minuten mehr bei jede Arbeitsetape eine echte Freude, wenn man OBau mag und weiss, dass man bequem üben wird. Also Mindestens 61 Töne dann 
das Leben.
Grüsse
Francois