Windversorgung

  • In den letzten Ars Organi gibt es einen Baubericht von Remy Mahler über seine neugebaute Orgel in (Baigorry) den Pyreneen.

    Darunter finde ich der Teil über die Windversorgung besonders interessant.

    Die Orgel wird über 2 Keilbälge versorgt, die mittels normaler Windmotor hochgezogen werden. Diese B. werden nacheinander geöffnet/geschlossen, so das das Motorwind nie in die Orgel eindringen kann. Dadurch erhält die Orgel ein wirbelfreies Wind, was auf dem Klang sich besonders vorteilhaft auswirken soll, was ich mich ganz gut vorstellen kann.

    Natürlich ist es vom Platz her problematisch, noch mehr Bälge in eine Hausorgel zu plazieren, aber vielleicht lohnt sich das Ergebnis so sehr, dass man hingegen auf einige Register verzichten kann...

    (Dies ist keine patriotisches Beitrag;-)

  • Salu Francois,



    die Loesung mit Baelgen, die vom Ventilator aufgeblasen werden und dann nach Umschalten eines Ventiles die Orgel beliefern, interessiert mich auch. Allerdings habe ich noch keine Loesung gefunden wie der automatische Wechsel zwischen Aufblasen und Windabgeben bei den verschiedenen Luftverbrauechen funktionieren koennte. Ich moechte ohne Elektronik oder Elektrik dafuer auskommen. Der Ventilator soll der einzige Stromverbraucher sein. Hast Du dafuer einen Vorschlag? Wie hat das Remy Mahler gemacht.



    Viele Gruesse

    Thomas Reinhardt

  • Ich weiss nicht. Er ist aber auskunftfreudig und wie ich ihm kenne, wird wohl keine Elektronik dadrin sein, und die Lösung ist bestimmt elegant. Ich werde irgenwann demnächst fragen. Ich fliege am Montag nach Südfrankreich, vielleicht kann ich an die Maschine rankommen...