Geräuschpegel des Gebläses

  • Wie laut darf der " Traktant " sein ?



    Ich habe ein Ventola-Gebläse von Laukhuff (Nr. 612.860 , 1,8 cbm/min ) zur Geräusch-Minimierung in eine " Gebläsekiste " (3 Labyrinthe) gemäß J.Boersma, "Bau einer Truhenorgel" und dem neueesten Buch von J.Boersma und A. Wilschut, "bau einer hausorgel in bildern" eingebaut.

    Wenn ich am Ausgang der Gebläsekiste einen Kundukt (d=60 mm, 300 mm Länge) belasse, führt der ausströmende Wind zu einem Schallpegel von 22 db.

    Ich bin mir im Klaren, dass bei gedrosseltem Durchsatz der Lärm stark abnimmt

    Dennoch, wer hat vergleichbare Schallpegel-Ergebnisse und wie "laut" darf die Windversorgung bei vollem Durchsatz sein?



    Andreas

  • Hallo Andreas!

    Ich sage mir, das Windgeraeusch darf nicht stoeren bei leisem Spiel. Genaue Referenzwerte in dB habe ich nicht. Doch ein ruhiges Zimmer ist bei etwa 30 bis 35dB(A). Das entspricht ungefaehr dem geraeuschvollen Atmen eines Menschen in 1m Abstand.

    Viele Gruesse

    Thomas Reinhardt

  • Danke, Thomas,



    ich glaube, eine Hausorgel sollte ein Gebläse haben, das nicht zu laut ist. 20 db bedeuten z.B. "Schritte auf einem Teppich".

    Man sollte also nichts unterlassen, um den "Traktanten" so leise wie möglich zu erziehen.

    Andreas